6:1 - ATUS Feistritz lässt ASKÖ Schiefling keine Chance

Am vierten Spieltag der 1. Klasse B2 empfing der ATUS Feistritz den ASKÖ Schiefling. Die Schieflinger waren mit zwei Siegen in die Saison gestartet, mussten aber bereits zuletzt gegen St. Egyden eine Niederlage hinnehmen. Gegen die Feistritzer, die noch nicht voll in der neuen Saison angekommen waren setzte es die nächste Klatsche. Schiefling musste auf Stammkeeper Oratsch verzichten, Backup Helmut Huainig konnte den Ausfall nicht kompensieren - Feistritz hatte es teilweise zu leicht.

Nachdem die Feistritzer nicht wie gewünscht in die neue Saison gestartet waren, spielte man gegen Schiefling jedoch wieder gewohnt stark. Die Defensive stand kompakt, das Spiel nach vorne funktionierte ebenfalls besser als in den Partien zuvor. "Wir haben endlich wieder einmal das gespielt was wir können. Man muss aber auch sagen, dass Schiefling nicht auf ihren Einser-Goalie zurückgreifen konnte, was sie sicher geschwächt hat", meinte Feistritz-Sektionsleiter Albin Brunner.

Weitschüsse zur 2:0-Pausenführung

Ersatzkeeper Helmut Huainig konnte beim 1:0 des Gegners jedoch wenig für den ersten Gegentreffer seiner Mannschaft. Denn ein Schuss von Daniel Durnik wurde noch im Sechzehner unhaltbar für den Schlussmann abgefälscht. Das 2:0 sechs Minuten später ging schon eher auf die Kappe des Keepers. Ein Schuss von Daniel Hafner wäre durchaus haltbar gewesen, Huainig stand jedoch zu weit vor dem Tor. Mit der 2:0-Führung ging Feistritz auch in die Pause, nach Seitenwechsel sollten weitere Tore folgen.

Feistritz dreht weiter auf

Die Schieflinger, die in den ersten Spielen noch aufgezeigt hatten, versuchten zwar spielerisch mitzuhalten, scheiterten jedoch vorwiegend am eigenen Spielaufbau. Nach gut einer Stunde machte schließlich Oswin Rupp das vorentscheidende 3:0. Rupp tankte sich auf rechts durch, zog nach Innen und schloss sicher ab. Michael Pesjak erzielte wenige Minuten darauf aus einer schönen Kombination aus dem Mittelfeld heraus das 4:0, David Münzer legte die Tore fünf und sechs per Abstauber nach. Der Ehrentreffer für Schiefling gelang fünf Minuten vor Ende aus einem Elfmeter.

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