Keutschach fixiert Sieg gegen St. Egyden bereits vor der Pause

Am fünften Spieltag der 1. Klasse B2 kam es zum Gipfeltreffen zwischen Tabellenführer SC Keutschach und dem Zweiten aus St. Egyden. Die ehemalige 1. Klasse C-Mannschaft aus Keutschach spielt in der "B" weiterhin groß auf, auch gegen St. Egyden gab es keinen Zweifel an einem Punkteverlust. Denn mit einer überlegenen ersten Halbzeit war die Partie schon vor der Pause entschieden - die Nowak-Truppe führte nämlich schon mit 4:0. St. Egyden kam in der zweiten Hälfte zwar noch zu zwei Toren, Keutschach spielte den Sieg dennoch sicher nach Hause.

St. Egyden wird überrollt

Die Heimischen begannen stark, ließen St. Egyden kaum in Ballbesitz kommen und wurden auch gleich gefährlich. Das erste Tor der Partie fiel schließlich nach 22 Minuten, als Stürmer Emre Yalcin einen Freistoß aus ca. 20 Metern direkt verwertete. Sieben Minuten später stellte Alexander Rigelnik per Traumtor auf 2:0 - Nach einem Eckball bekam er den Ball an der Strafraumgrenze und zog volley ab, Torwart Koller hatte keine Chance. St. Egyden hatte sich kaum davon erholt, schon stand es 3:0. Emre Yalcin bekam den Ball am Sechzehner, leitete diesen perfekt für Philipp Glanzer, der das dritte Tor erzielte. Kurz vor der Pause folgte auch noch der vierte Streich. Co-Trainer Manuel Moser trat zum Eckball an und flankte den Ball herrlich in die Mitte, wo Verteidiger Peter Kolter völlig alleine zum Kopfball kam - 4:0. "Wir haben super gespielt, waren komplett überlegen. Es waren die besten 45 Minuten der gesamten Saison bis jetzt", lobte auch Markus Nowak seine Truppe.

"Haben zu spielen aufgehört"

Doch nach Seitenwechsel verließ man sich zu sehr auf die hohe Führung, die Konzentration schwand. St. Egyden kam besser ins Spiel, hatte einige gute Chancen und erzielte nach 70 Minuten auch das 1:4. Sinisa Miljevic machte per Kopf den ersten Treffer der Gäste. "Wir haben aufgehört Fußball zu spielen. Es war schwer an die Leistung der ersten Halbzeit anzuschließen", so Nowak. Doch der Sieg war trotz Überlegenheit von St. Egyden nie in Gefahr, auch ein später Elfmeter konnte daran nichts mehr ändern. Manuel Voraberger verwertete kurz vor Ende zum 2:4.

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