Maria Gail bezwingt Weißenstein mit 3:1

In der sechsten Runde der 1. Klasse B1 kam es heute zum Duell zwischen dem SV Falle Maria Gail/Tschinowitsch und dem SK Weißenstein-Evonik. Die Gäste reisten nach einem Siegeslauf doch mit einer kleinen Negativserie von zwei Spielen an. Auch im heutigen Spiel fehlte der letzte Biss und das Quäntchen Glück, als man noch die Chance auf´s 2:2 vergab, schlussendlich aber doch noch mit einer 1:3 Niederlage zufrieden sein muss.

Maria Gail spielbestimmend

Dass die Hausherren das Spielgerät beherrschen, ist zwischenzeitlich in der Liga angekommen. Auch heute ging man gleich von Beginn an konzentriert zur Sache, kam gleich nach wenigen Minuten zur ersten Chance. Weißenstein hatte in der ersten Halbzeit nicht viel zu melden. Die Gastgeber versuchten die Räume eng zu halten und vorne die Chancen zu nützen. So war es dann auch in der 29. Minute, als Marko Spanic nach einem Missverständnis zwischen Tormann und Verteidiger das 1:0 besorgte. Nur eine Minute später kam der Doppelschlag, Ivan Kranjic kam über die linke Seite durch und zog ins lange Eck ab, 2:0.

Weißenstein vergab die Chance...

In den zweiten 45 Minuten verloren die Hausherren dann etwas die Kontrolle über das Spiel, Weißenstein kam sogar durch Darko Savanovic zum 2:1 Anschlusstreffer via Freistoß. Dieser kam wie ein Weckruf für die Gäste, denn die vergaben in weiterer Folge zwei Sitzer, doch Keeper Thomas Schluder, der für den dienstlich verhinderten Mamec eingesprungen war, vereitelte beide mit Glanztaten.
In der 71. konnten die Hausherren dann die Drangperiode der Gäste überwinden und erzielten aus einem Konter das 3:1 durch Slobodan Lazovic. Damit war die Partie gegessen. Weißenstein konnte dem Spiel keine Wende mehr geben, Maria Gail vergab noch eine Riesenchance.

Mit diesem Sieg schob sich der Aufsteiger auf den sensationellen zweiten Tabellenplatz vor, die Gäste lieferten nun schon die dritte Niederlage in Serie.

Christian Karitnig, Sektionsleiter Maria Gail:  "Wir haben heute vor allem in der ersten Halbzeit das Spiel beherrscht, verloren dann kurz das Zepter, mit dem 3:1 war der Kuchen dann aber gegessen. Weißenstein ist eine gute Mannschaft. Hätten sie in der Drangperiode das 2:2 gemacht hätte der Ausgang auch anders aussehen können."

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