FC Faakersee nun vier Spiele in Folge ungeschlagen - 5:0-Sieg gegen Schiefling

Das einzige Spiel, das in der achten Runde der 1. Klasse B2 planmäßig über die Bühne gehen konnte, war die Begegnung zwischen dem FC Faakersee und dem ASKÖ Schiefling. Während der Regen auf allen anderen Sportplätzen zum Spielverderber wurde, war er in Faak zwar teilweise anwesend, das Spiel war jedoch nie gefährdet. Für die Heimischen war dieser Nachmittag ein wahres Schützenfest, man schoss den Gegner mit 5:0 vom Platz - es hätte noch höher ausfallen können. Damit ist die Mehinagic-Elf nun seit vier Spielen ohne Niederlage, auch in der Tabelle gab es einen Sprung nach vorne auf den dritten Platz.

Regen macht keine Probleme

Hin und wieder schaute der Regen auch in Faak vorbei, der Boden war zwar tief, gespielt werden konnte trotzdem ohne Probleme. "Der Rasen war zwar tief, es war jedoch nirgends Wasser am Platz, die Bedingungen haben gepasst", so Elvedin Mehinagic, der von Beginn an eine gute Vorstellung seiner Truppe sah. Die Truppe von Faakersee versuchte schon früh auf das 1:0 zu drängen, Schiefling konzentrierte sich auf eine solide Defensive und setzte dies auch perfekt um. Dennoch jubelten die Heimischen schon nach 15 Minuten ein erstes Mal. Nach einem Corner war Thomas Unterguggenberger zur Stelle und köpfte zum 1:0 ein.

Doppelschlag zur Vorentscheidung

Nachdem in den ersten 45 Minuten nicht mehr viel geschah, kam Faak mit viel Schwung zurück aus der Kabine. Ein Doppelschlag gleich nach der Pause ebnete den Weg für einen sicheren Heimsieg. Zuerst traf Andreas Unterguggenberger per Kopf, dann erzielte Christoph Strasser ein herrliches Tor aus einem Solo. Der Stürmer war von links in den Strafraum gezogen, hielt mit seinem schwachen Fuß drauf und hämmerte den Ball ins Kreuzeck. "Es war wirklich eine super Aktion und ein herrliches Tor - Hut ab", lobte auch der Trainer seinen Schützling. Schiefling hatte daraufhin noch weniger entgegenzusetzen, Faak traf in der 62. Minute aus einem Elfmeter zum 4:0 - die Partie war längst entschieden. Das 5:0 nach 67 Minuten durch Andreas Unterguggenberger war noch Draufgabe.

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