Ein Spiel auf sehr gutem Niveau zwischen Töplitsch und St. Egyden – am Ende hieß es 2:0 für die Heimmannschaft

Der SV Töplitsch-Kellerberg-"Zum Lois" und der ASKÖ St. Egyden lieferten sich ein für die Zuseher sehr ansehnliches und faires Duell, bei dem der Ausgang bis zum Schluss offen schien. Am Ende setzte sich mit dem SV Töplitsch die etwas glücklichere Mannschaft mit 2:0 durch. Nach einer Leistung wie dieser dürften sich jedoch die Fans auf beiden Seiten bereits auf die anstehenden Spiele in der 1. Klasse B UPO freuen.

Die Ruhe vor dem Sturm in der ersten Halbzeit

Bereits in der ersten Halbzeit war das Spiel beider Mannschaften ein ansehnliches hin und her. Ein bis zwei Möglichkeiten konnten sich sowohl der SV Töplitsch als auch der ASKÖ St. Egyden erspielen – hundertprozentige Torchancen waren jedoch noch keine darunter. Im Laufe der ersten Halbzeit konnte Töplitsch ein leichtes Übergewicht erzielen, trotzdem blieb es bis zur Pause torlos.

Attraktive zweite Hälfte, doch das Glück bleibt auf Seiten des SV Töplitsch

Dass St. Egyden mit sieben Toren in den ersten drei Runden zu den offensivstärksten Teams der Liga zählt, ist auch dem SV Töplitsch bekannt. Dies sollte die Heimmannschaft nach Wiederanpfiff auch gleich zu spüren bekommen, als sich innerhalb von wenigen Minuten die Ereignisse vor dem Töplitscher Tor überschlugen. Drei hundertprozentige Torchancen konnte sich der ASKÖ St. Egyden erspielen, den Ball dabei jedoch kein einziges Mal über die Linie bringen. So waren es sowohl Rene Rossian als auch Steffen Herrfurth, die den Ball im wahrsten Sinne des Wortes „von der Linie kratzten“. Somit kam in diesem Spiel abermals der Spruch „Tore, die man nicht schießt, bekommt man“ zur Geltung, als mit Rene Rossian der kleinste Spieler am Platz, nach einer schönen Flanke von Alexander Tarmastin, in der 80. Minute zum 1:0 einnickte. In der Folge konnte sich Töplitsch noch zwei weitere Möglichkeiten erarbeiten, die jedoch ungenützt blieben. In der 90. Minute fiel die endgültige Entscheidung, als Jungpapa Rene Kofler von der Seitenlinie in die Mitte zog und sein Schuss zur 2:0-Entscheidung im Netz landete.

Albert Kofler (Trainer des SV Töplitsch-Kellerberg-"Zum Lois"): „Heute waren zwei sehr gute Mannschaften mit sehr guten Spielern am Werk. Wir hatten diesmal das Glück - vermutlich auch das Glück des Tüchtigen, da ich diese Woche beim Vierbergelauf und dabei auch in vier Kirchen war.“

Meinhard Pucher (Trainer des ASKÖ St. Egyden): „Auch heute haben wir sehr brav gespielt und gekämpft. Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Leider wird unsere Personalsituation mit zwei weiteren „fünften Gelben“ noch angespannter. Allerdings können wir, so wie wir heute gespielt haben, zuversichtlich für die Zukunft sein.“

SV Töplitsch-Kellerberg-"Zum Lois" : ASKÖ St. Egyden 2:0 (0:0)

Tore: Rene Rossian (80.), Rene Kofler (90.)

Die Besten: Rene Rossian, Rene Prettenthaler bzw. Jure Zeljak, Manuel Voraberger

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