Spielberichte

Faakersee mit Nullnummer in Feffernitz gut bedient!

In der Meisterrunde der 1. Klasse B kam es zum Aufeinandertreffen zweier ambitionierter Mannschaften. Die Hausherren aus Feffernitz empfingen in der Rapid- Arena den FC Faakersee. Während die Gastgeber einen etwas holprigen Start erwischten, kam mit dem FC Faakersee ein Team der Stunde, denn drei Siege in drei Spielen sprachen für sich. Heute allerdings erwischten die Hausherren den etwas besseren Tag, vergaben fünf Sitzer, am Ende blieb es jedoch bei einem mageren 0:0, mit dem Faakersee gut bedient war.

Faak lauerte auf Konter

Die Feffernitzer wollten nach den letzten abgefallenen Leistungen wieder in die Erfolgsspur zurück finden, das war auch die klare Marschrichtung von Chefcoach Dorfer. Gleich mit Anpfiff wollten die Hausherren in der eigenen Arena die Gäste unter Druck setzen. Dies gelang auch in Form von mehreren dicken Chancen, die wohl beste davon war ein Querlattentreffer von Müller nach etwa einer halben Stunde. Faakersee hingegen konzentrierte sich auf die Defensivarbeit, suchte zwar vorne auch die Chancen, aber sie fanden meist schwer ins Spiel- so blieb es beim 0:0 Pausenstand.

Feffernitz stark aber zu ineffizient

Feffernitz war natürlich drauf und dran das Kommando zu übernehmen. Sie wirkten optisch stärker, demonstrierten dies immer wieder mit ihrem starken Offensivspiel. Thomas Unterrieder hingegen zeigte dies auf seine Art und Weise, er knallte das Spielgerät zum zweiten Mal aus Sicht der Gäste ans Aluminium. Faak wurde im Laufe der Zeit munter, wirkte immer wieder vor allem bei Standards gefährlich. Daraus ergaben sich auch die zwei dicksten Chancen der Gäste, doch beide Male konnte man auf Höhe der zweiten Stange die Kugel nicht im Tor unterbringen.
So blieb es nach 90 packenden Minuten beim eher schmeichelnden 0:0 Unentschieden, mit dem die Hausherren sicher nicht zufrieden sein können, wohl oder übel aber müssen.

 

Hermann Dorfer, Trainer Feffernitz:  "Wir waren heute die klar besser Mannschaft, haben alles gegeben, fünf Tausender vergeben, so müssen wir halt mit dem X leben. Die Gäste haben meist schwer ins Spiel gefunden, wurden nur durch zwei Standards auffällig. Wir konnten auch in den Schlussminuten den nötigen letzten lucky Punch nicht finden, so blieb es beim 0:0."

Elvedin Mehinagic, Trainer Faakersee:  "Es war heute keine einfache Partie für uns. Wir konnten am kleinen Platz unsere technische Stärke nicht zur Gänze ausspielen."

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