Feffernitz überrascht mit Auswärtssieg gegen Faakersee

In der ersten Meisterschaftsrunde der 1. Klasse B kam es am Sonntag zum Spiel des FC Faakersee gegen den SV Rapid Feffernitz. Faakersee war dabei eigentlich in den gesamten 90 Minuten das bessere und spielbestimmende Team, musste am Ende aber riesig enttäuscht als 0:2 Verlierer vom Platz gehen. Feffernitz zeigte sich sehr effektiv und die Hausherren vergaben Chancen für zwei Spiele.

Faakersee beginnt besser

In den ersten 45 Minuten sah man beiden Mannschaften noch ein wenig die Unsicherheit, wie in einem ersten Meisterschaftsspiel halt üblich, an. Faakersee war aber von Beginn an das bessere Team und hatte sowohl spielerisch als auch kämpferische Vorteile auf seiner Seite. Vor dem Tor blieben die Hausherren aber zu unentschlossen und vor allem Andreas Unterguggenberger vergab einige Sitzer, wobei eine der Chancen in die Kategorie "Hundertprozentige" fiel. Also blieb es bis zum Pausenpfiff beim 0:0.

Zwei Chancen, zwei Tore

In der zweiten Halbzeit änderte sich wenig am spielerischen Bild. Feffernitz machte die Räume aber noch enger und versuchte auch zumindest ein wenig in die Offensive zu gehen. In der 51. Minute dann eine abgerissene Flanke von Kevin Schüttelkopf. Faakersee Tormann Thomas Frank verschätzte sich ein wenig und der Ball landete im Tor. Das 0:1 stellte den Spielverlauf bis dahin völlig auf den Kopf. Faakersee wirkte jetzt etwas ratlos, spielte aber weiter nach vorne und kam auch noch zu eingen Chancen. In der 70. Minute ein Entlastungsangriff der Gäste und der Ball sprang einem Verteidiger der Hausherren an die Hand. Elfmeter also für die Gäste und Kevin Schüttelkopf trug sich ein zweites Mal in die Torschützenliste ein. Mit dem Mute der Verzweiflung versuchte Faakersee jetzt nochmals zurückzukommen, doch Feffernitz machte hinten dicht und hatte in der ein- oder anderen Situation auch noch das Glück auf seiner Seite bzw. mit Franco Pirker einen tollen Schlussmann im Tor. So blieb es am Ende beim 2:0 Auswärtserfolg des SV Rapid Feffernitz. Kein wirklich verdienter Erfolg, doch darüber spricht schon heute niemand mehr.

Hermann Dorfer, Trainer des SV Rapid Feffernitz: "Es war wie erwartet ein schweres Spiel für uns. Faakersee war spielerisch sicher die bessere Mannschaft, wir haben aber die Räume eng gemacht und im entscheidenden Moment zugeschlagen."

Die Besten: Keiner bzw. Pirker, Janesch, Erlacher, Außerwinkler, Müller 

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