Faakersee beginnt wieder zu treffen, da hatte Keutschach keine Chance

In der siebenten Meisterschaftsrunde der 1. Klasse B kam es am Sonntag zum Duell des FC Faakersee mit dem SC Keutschach. Keutschach konnte dieses Spiel nur kurze Zeit offen gestalten, denn ab Minute 20 übernahm Faakersee eindeutig das Kommando und begann in der zweiten Halbzeit auch wieder das Tor zu treffen. Da war dann für die Gäste nichts mehr zu holen. 

Keutschach mit den ersten Chancen

In den ersten zehn Minuten tat sich noch recht wenig in dieser Partie, in den Minuten 12 und 14 hatte Keutchach gute Möglichkeiten um in Führung zu gehen, doch zuerst scheiterte Alicajic mit einem schön angetragenen Freistoß und dann blieb die Pfeife des Schiedsrichters bei einem vermeintlichen Handspiel im Strafraum stumm. Ab diesem Zeitpunkt übernahm aber Faakersee immer mehr das Kommando und hatte auch in Hälfte eins bereits mehrere Topchancen. Doch noch wollte das Runde nicht in das Eckige und so blieb es bis zum Pausenpfiff beim 0:0.

Faakersee trifft wieder

In der zweiten Halbzeit blieb es bei der Dominanz der Heimischen, es dauerte aber bis zur 60. Minute bis diese auch in einen zählbaren Erfolg umgemünzt werden konnte. Andreas Unterguggenberger nahm eine Flanke mit der Brust herunter und konnte völlig unbedrängt zum 1:0 einschießen. Keutschach musste jetzt aufmachen und das eröffnete dem FC Faakersee natürlich beste Konterchancen. In der 60. Minute war es Florian Pribernig, der nach einem Angriff über rechts zum Ball kam und ins lange Eck einschoss. Als Andreas Unterguggenberger in Minute 80 das 3:0 drauflegte, er wurde im Strafraum schön freigespielt und schoss unhaltbar ein, war die Partie dann auch bereits entschieden. Am Ende ein absolut verdienter Sieg für den FC Faakersee, auch deshalb, weil man insgesamt noch fünf Mal nur Aluminium traf.

Elvedin Mehinagic, Trainer des FC Faakersee: "Wir haben in letzter Zeit immer gut gespielt, uns aber mit dem Tore schießen schwer getan. Heute hat es endlich wieder einmal geklappt, auch wenn man sagen muss, dass wir nach den vier Latten- und dem einen Stangenschuss wohl auch wesentlich höher hätten gewinnen können."

Die Besten: A. Unterguggenberger, Pribernig, Huterer bzw. Keiner 

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