Spielberichte

Nächster Sieg! Der VSV ist derzeit nicht zu stoppen!

In der zweiten Runde verlor der Villacher SV noch gegen Rothenthurn. Nach 9 Siegen in Serie, die meisten davon Kantersiege, lacht der VSV nun auch nach Verlustpunkten von der Tabellenspitze. Auch ATUS Nötsch konnte den Leader nicht aufhalten, auch wenn die Gäste beim 0:4 tapfer dagegenhielten.

 

Wolfgang Wallner über die Gründe für den VSV-Höhenflug

VSV Trainer Wolfgang Wallner nennt ein ganzes Bündel an Gründen, warum es bei den Villachern schon seit Wochen wie am Schnürchen läuft: „Wir profitieren von unserer Vorbereitung, inklusive von der Vorbereitung der einzelnen Spieler, als sich alles im Lockdown befand“, so Wallner, dessen Umfeld ihn viel abnimmt: „Die Zusammenarbeit zwischen den Funktionären, Kapitän Michael Sternig und vor allem Co-Trainer Bernd Traar hat sich mittlerweile so gut verzahnt, dass wir vorbildlich alle an einem Strang ziehen. Das wirkt sich dann im positiven Sinne aus.

Auf die Herbsttabelle schielt er im Hinblick auf einen eventuellen COVID-bedingten erneuten Meisterschaftsabbruch nicht: „Wir stellen uns Woche für Woche unseren Gegnern mit Respekt gegenüber. Alles andere liegt nicht in unseren Händen.“

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Der VSV hat auch Nötsch klar unter Kontrolle

10 Minuten lang war das Spiel gegen Nötsch umkämpft, die Elf von Thomas Gilgenreiner versteckte sich nicht. Dann aber übernahm der VSV das Kommando, noch aber ließen Wolfgang Guggenberger und Maximilian Bernsteiner ihre Chancen liegen.

In der 21. Minute eröffnete aber Kapitän Michael Sternig den Trefferreigen mit einem freistoß an der Mauer vorbei. Das 2:0 fiel dann rund 20 Minuten später, diesmal ließ Wolfgang Guggenberger nicht aus, verwertete einen Rebound von Gäste-Torhüter Rudolf Dimnig. Der Keeper wehrte einen Schuss von Louis-Diego Sallfeldner ab. Bis zur Pause gab es dann keinen Treffer mehr, der VSV führte völlig verdient mit 2:0.

Die Gastgeber ließen nach dem Seitenwechsel nicht locker, waren vor dem Schicksal von Rothenthurn gewarnt, das gegen Nötsch eine Führung nicht über die Ziellinie brachte. So gingen die Blauweißen auch in der 2. Hälfte aggressiv ans Werk und das 3:0 folgte nach einer Corner-Serie, einen verlängerte Srdan Arsic auf Eigenbauspieler Sebastian Mauch der in der 55. Minute per Kopf ins Kreuz alles klarmachte.

Als der Sieg bereits in trockenen Tüchern lag, erhöhte der nach langer Verletzungspause wieder genesene und eingewechselte Saso Kovacevic im Finish aus vollem Lauf noch zum 4:0-Endstand. Der VSV ist somit auf jeden Fall drei Punkte vor Rothenthurn und 4 vor Velden. Das Torverhältnis (+46!) wirkt sich wie ein zusätzlicher Punkt aus.

Stimme zum Spiel

Wolfgang Wallner (Trainer VSV): „Pauschallob an die ganze Elf, die wirklich bis zur letzten Minute Gas gegeben hat, aber auch Lob an Nötsch das sich bis zur letzten Minute nie aufgab."

Die Besten (VSV): Srdan Arsic (IV) Sebastian Mauch (LiVt.)

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