Spielberichte

Auch „schmutzige“ Siege bringen 3 Punkte – Feffernitz gewinnt gegen Wernberg

Die 3. Runde in der 1. Klasse B bringt uns das Duell zwischen dem SV Rapid Feffernitz und dem SV Wernberg im Drautal. Die Heimelf startete semioptimal mit einem Remis und eine Niederlage in die Meisterschaft, wollte also das erste Mal voll anschreiben. Den Gästen aus Wernberg erging es bisher nicht besser, lediglich eine Niederlage hatte man zu verbuchen, der ausstehende Nachtrag am kommenden Feiertag könnte zählbares bringen.

Frühe Treffer im Spiel

Das Spiel ging gar nicht so lange, bis es in Feffernitz erstmals Gejubel gab. Grund zum Feiern hatten aber die Schlachtenbummler der Gäste. Nach einem schnellen Angriff erzielte Fabian Obmann das 0:1 für Wernberg in der sechsten Minute. Die Heimelf erholt sich aber rasch vom frühen Rückstand und glich bereits in der zehnten Minute in Person von Domen Potocnik aus. Danach ging es los mit den gescheiterten Angriffsversuchen der Gäste aus Wernberg. Einige sehr hochkarätige Chancen wurden liegen gelassen, das sollte sich im Laufe des Spiels noch rächen.

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Effiziente Feffernitzer halten dem Sturmlauf stand

Die zweiten 45 Minuten gingen für den SV Wernberg munter weiter. Vor allem in der zweiten Spielhälfte erspielten sich die Gäste erneut einige Chancen, welche sitzen hätten müssen. So kam es wie es eine alte Fußballweisheit besagt, das andere Team, hier in Form von Rapid Feffernitz erzielte den Treffer. Nach einem Angriff über die Seite, spielte Luca Engelmeier einen Stanglpass zur Mitte, wo Julian Michael Roth bereitstand und zum 2:1 traf – 70. Minute. Doch diesmal ließen die Gäste sich das nicht gefallen und in der 76. Minute glich Connor Moser für die Gäste zum 2:2 aus. Wernberg drückte weiter auf die Führung, die Heimischen konzentrierten sich auf die Defensive. In der 81. Minute stand Luca Udo Engelmeier nach einer Flanke in den Strafraum goldrichtig, denn er versenkte den Kopfball eiskalt zur erneuten Führung der Heimelf – 3:2 für Feffernitz. In den Schlussminuten wurde es nochmal hektisch, aber die das Abwehrbollwerk der Drautaler hielt stand und so blieb es beim überaus glücklichen 3:2 für den SV Rapid Feffernitz.


Manuel Prettenthaler (Trainer SV Rapid Feffernitz):
„Das war wohl unser schlechtestes Spiel seit Jahren und trotzdem haben wir gewonnen. Letzte Woche in Stockenboi haben wir noch guten Fußball gespielt und haben nur ein Remis geholt, diesmal war es komplett gegenteilig. Es tut aber gut, dass es auch mal solche schmutzigen Siege für uns gibt. Wernberg hatte einige sehr gute Chancen, wenn die 5-6 Tore schießen, könnten wir uns auch nicht beklagen. Unser Tormann hat auch noch einen Elfmeter gehalten. Der Sieg war wirklich sehr glücklich, die drei Punkte neben wir aber gerne mit.“

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