Poggersdorf gewinnt in Moosburg klar

In der 20. Runde der 1. Klasse C empfing der Tabellenzwölfte, der SV Moosburg, den auf Rang zwei rangierenden FC Poggersdorf. Die Rollen waren bereits vor dem Spiel klar verteilt und der FC Poggersdorf reiste als großer Favorit nach Moosburg. Poggersdorf konnte sich am Ende zwar klar durchsetzen, so eindeutig wie das Ergebnis es vermuten lässt, war diese Partie allerdings lange Zeit nicht. 

Ausgeglichene erste Hälfte

An die 100 Zuseher fanden sich am Sonntag am Sportplatz in Moosburg ein. Viele von ihnen gingen von einer klaren Sache für die Gäste aus Poggersdorf aus. Sie bekamen jedoch eine Heimmannschaft zu sehen, die das Spiel über lange Zeit offen halten konnte. Am Platz war vorerst nicht zu sehen, welche dieser beiden Mannschaften am Tabllenende liegt und welche vorne dabei ist. Moosburg gelang es sehr gut mit den Gästen mitzuspielen. Chancen gab es in dieser Hälfte nur wenige, die sich allerdings auf beiden Seiten verteilten. Somit ging es logischerweise mit einem 0:0 in die Pause. Nach der Pause änderte sich vorerst am Spielgeschehen nichts und beide Mannschaften waren gleich auf.

Spiel nimmt Fahrt auf

Der Unterschied zur ersten Hälfte war jedoch, dass es von nun an mehr Action im Spiel gab. Es ging Hin und Her, wobei die Gäste aus Poggersdorf zweimal die Stange trafen. Aber auch Moosburg war nicht vom Glück verfolgt, weil zwei Tore wegen einer vermeintlichen Abseitsposition nicht gegeben wurden. In der 73. Spielminute gelang dann Poggersdorf durch Ingo Pucher das erlösende 0:1. Moosburg hatte sich von diesem Schock noch nicht einmal erfangen, da stellte Andreas Karpf nur wenige Sekunden später bereits auf 0:2. Diese Tore waren wie ein Schalter der umgelegt werden musste, denn von da an spielte nur noch Poggersdorf und Moosburg war gebrochen. Zehn Minuten später sorgte Fabian Krenn mit seinem Tor zum 0:3 für die Vorentscheidung. Moosburg gelang in der Folge kurz vor Ende noch der Treffer zum 1:3 durch Gernot Holzmann, ehe allerdings Ingo Pucher mit seinem zweiten Tor den 1:4 Endstand besiegelte. Ein Ergebnis, dass in dieser Höhe wohl etwas zu hoch ausfiel.

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von Markus Leitner

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