Sirnitz zittert sich zum 2:1-Sieg über Friesach

Am 21. Spieltag der 1. Klasse C empfing die SGA Sirnitz den Friesacher AC. Nach dem 1:1 zuletzt gegen Eberstein wollten die Heimischen wieder drei Punkte einfahren, was ihnen auch gelang. Gegen die Winkler-Elf ging man am Ende mit einem 2:1-Erfolg als Sieger vom Platz und verlängerte damit die Niederlagenserie der Gäste auf fünf Partien.

Blitzstart von Sirnitz

Die Sirnitzer starteten schnell in die Partie, schafften es auch gleich nach fünf Minuten in Führung zu gehen. Nach einem Freistoß von Christian Rumpold war es Marco Huber, der per Kopf zum 1:0 vollendete. Drei Minuten später lieferte Lukas Hasslauer die Vorarbeit für Gregor Gwenger, der auf 2:0 erhöhte. Die Friesacher zeigten sich vorerst durchaus geschockt vom schnellen Rückstand.

Elfer bringt Heimische aus dem Konzept

Nach 15 Minuten gelang jedoch gleich der Anschlusstreffer: Nach Handspiel eines Sirnitzer Verteidigers im Strafraum entschied Schiedsrichter Emil Ristoskov auf Strafstoß. Michael Kanatschnig trat an, Sirnitz-Keeper Christian Fritzer parierte jedoch und wurde sogleich von seinen Kollegen bejubelt. Die Freude hielt jedoch nicht lange an, da der Linienrichter auf der Seite eine Regelwidrigkeit des Torhüters anzeigte - der Elfmeter musste wiederholt werden. Erneut versuchte Michael Kanatschnig sein Glück, diesmal verwandelte er sicher zum 1:2.

Die Sirnitzer ließen sich durch diesen Elfmeter aus der Ruhe bringen, die Leichtigkeit aus der Anfangsphase war verschwunden. Friesach nützte dies jedoch nicht zwingend aus, mehr als einige Halbchancen konnte man sich nicht herausspielen.

Friesach schafft den Ausgleich nicht

In den zweiten 45 Minuten kamen die Sirnitzer wieder gestärkt aus der Kabine, erarbeiteten sich Torchance um Torchance. Dennoch fand der Ball den Weg nicht ins Tor, auch der Gegner blieb harmlos. In den letzten fünf Minuten hatten die Heimischen noch mehrmals die Chance auf die vorzeitige Entscheidung: Struckl, Rumpold und Hehl scheiterten aber jeweils alleinstehend vor dem Tor. So musste Sirnitz bis zum Ende um die drei Punkte zittern, Friesachs Taktik mit hohen Bällen zum Erfolg zu kommen scheiterte jedoch.

Michael Gmainer, Trainer Sirnitz: "So schnell wie wir gestartet sind, so schnell haben wir das Spiel auch fast wieder aus der Hand gegeben. Nach dem 1:2 ist bei uns der Faden komplett gerissen, erst nach der Pause haben wir uns wieder etwas gefangen. Ich bin froh über die drei Punkte, obwohl wir bis zum Ende zittern mussten."

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.

• Zurück
• Weiter