Spielberichte

SV Donau feiert mit Herz und Kampfgeist 2:1-Sieg in Ebental

Am fünften Spieltag der 1. Klasse C2 empfing der SC Ebental den SV Donau Klagenfurt zum Derby. Die Ebentaler wussten zuletzt in Moosburg schon nicht wirklich zu überzeugen, zu einem knappen Sieg reichte es. Gegen Donau war wenig Leisutngssteigerung zu sehen. Die ersten 35 Minuten dominierte man zwar, gegen Ende der Partie verließ die Schrammel-Elf allerdings der nötige Wille. Die Kicker vom SV Donau hatten den größeren Siegeswillen und erzielten aufgrund dessen auch fünf Minuten vor Schluss den 2:1-Siegtreffer.

 

Der SV Donau startete mit etwas mehr Schwund in die Partie, Ebental hatte dies jedoch schnell im Griff. Die ca. 250 Zuseher sahen von der ersten Minute an einen offenen Schlagabtausch, es ging hin und her. Doch einen Torerfolg konnte in Halbzeit eins niemand verbuchen, die zweite Halbzeit sollte noch einiges an Spannung bringen.

Ebental mit einziger Chance aus dem Spiel in Führung

Die Gäste wurde mit dem Seitenwechsel zunehmend stärker, waren plötzlich spielerisch besser. "Ebental hat es selten mit guten Spielzügen probiert. Sie haben zwar mehrmals aus der Distanz geschossen, konnten jedoch nicht viel damit ausrichten", so Donau-Sektionsleiter Fritz Aufschlager über die Leistung der Gäste. Aber dennoch ginge Ebental in Führung, ein Defensivfehler der Gäste ermöglichte David Valtiner den Abschluss zum 1:0.

Donau mit nötigem Siegeswillen

Dann zeigte der Kampfgeist der Gäste jedoch Wirkung: In der 76. Minute bekam man einen Elfmeter zugesprochen. Wolfgang Schönthaler war gefoult worden, Alexander Percher verwertete zum 1:1. Daraufhin hatte Donau das Momentum auf ihrer Seite, Lamin Bojang brachte die Ebental-Defensive teilweise zur Verzweiflung. Seine größte Chance hatte der Stürmer als er aus fünf Metern zum Kopfball kam, Ebental-Keeper Klemen jedoch noch irgendwie an den Ball kam. "Ich habe nach dem Spiel mit ihm gesprochen. Er weiß bis heute nicht wie er den gehalten hat", so Aufschlager.

Am Ende machten sich die Offensivbemühungen dennoch noch bezahlt. Nach einer schönen Vorarbeit von Schönthaler und Percher stand Nenad Popovic im Sechzehner genau richtig und verwertete den Stanglpass zum 2:1-Siegtreffer in der 85. Minute.

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