Spielberichte

Duell der Ungeschlagenen geht an Gurnitz - 4:2-Sieg gegen den ASK

Am Samstag kam es im Rahmen der sechste Runde in der 1. Klasse C2 zum Gipfeltreffen zwischen dem ASKÖ Gurnitz und dem ASK Klagenfurt. Beide Teams waren bis zu diesem Zeitpunkt noch ohne Punkteverlust - einziger Unterschied Gurnitz hat noch den Nachtrag gegen Glanegg offen. Die Zuseher sahen ein hervorragendes Spiel, beide Mannschaften versuchten alles um zu gewinnen. Nach 1:0-Führung für den ASK zur Pause konnte Gurnitz jedoch zurückschlagen. Nach dem Ausgleich folgte ein Tripleschlag innerhalb von nur fünf Minuten - die Partie war entschieden, das 2:4 für den ASK machte keinen Unterschied mehr.

Stellungsfehler führt zum 0:1

Die Gurnitzer begannen stark und hatten in den ersten 20 Minuten auch mehr Ballbesitz. Doch der ASK sah deswegen keinesfalls schlecht aus, man konzentrierte sich zu Beginn darauf vor allem in der Defensive kompakt zu stehen und Gurnitz nicht viel Räume rund um den eigenen Strafraum zu lassen. "Wir sind nur bis ca. 20 Meter vor dem Strafraum gekommen, dann war die Abwehr da und kein Durchkommen", so Gurnitz-Coach Pöck. Die Klagenfurter hatten jedoch auch einige Chancen, das Tor gelang schließlich in der 21. Spielminute. Bei einem Freistoß stand ein Gurnitz-Verteidiger ungünstig und hob das Abseits auf - Alexander Trampitsch köpfte zum 1:0 ein.

ASK vergibt Chance auf erneute Führung

Nach Seitenwechsel gelang Gurnitz jedoch bald der Ausgleich aus einem Elfmeter. Nachdem ein ASK-Verteidiger bei einem Schuss die Hand am Ball hatte, zeigte Schiedsrichter Maier auf den Punkt, Pedro Saler verwandelte sicher zum 1:1. Bei diesem Spielstand hatte der ASK noch eine Riesenchance auf das 2:1, Gurnitz-Keeper Andreas Rauter parierte jedoch hervorragend. Dieser vergebenen Chance sollte man noch hinterhertrauern. Denn ab der 73. Minute eröffneten die Gurnitzer ihre persönlichen Festspiele.

Drei Tore binnen fünf Minuten

Nach einem Eckball kam eine Volley-Flanke in die Mitte, ASK-Defensivakteur Julian Koschak lenkte den Ball unglücklich ins eigene Tor ab. Drei Minuten darauf durfte sich Denis Mihajlovic als Torschütze zum 3:1 feiern lassen, das 4:1 nur zwei Minuten später bereitete er vor: Mihajlovic spielte Pedro Saler frei, der Torwart Kajkut umkurvte und mit Hilfe der Innenstange einnetzte. Danach spielte Gurnitz das Ergebnis ruhig herunter. "Dem ASK gelang zwar noch das zweite Tor, unser Sieg war jedoch nie in Gefahr", so Andreas Pöck. Unglücksrabe Koschak erzielte das 2:4, konnte sich jedoch aufgrund der bereits besiegelten Niederlage nur bedingt freuen.

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