1. Klasse D

Bad St. Leonhard machte sich bei 4:3 Sieg gegen Gurnitz das Leben selbst schwer

  In der 20. Runde der Meisterschaft der 1.Klasse D empfing der SV Bad St. Leonhard den ASKÖ mexlog Gurnitz. Am Ende siegte der Favorit aus Bad St. Leonhard mit 4:3, Trainer Fritzl war mit der Leistung seiner Elf aber nicht wirklich zufrieden. Vor allem zwei schwere Tormannfehler brachten viel Unruhe in die Defensivabteilung der Bad St. Leonharder und in diesem Bereich sieht der Trainer auch akuten Handlungsbedarf.

Erste Halbzeit nach Plan

In den ersten 45 Minuten lief für die Heimelf eigentlich alles nach Plan. Nach anfänglichem Abtasten wurde der SV Bad St. Leonhard immer stärker und in der 33. Minute jubelten die heimischen Fans auch schon über das 1:0 durch Christian Ragger. Noch vor der Pause, in Minute 45, setzte Mario Freitag gar noch das 2:0 drauf und alles schien für die Heimmannschaft perfekt zu laufen.

Schlechtes Defensivverhalten

In der zweiten Halbzeit patzte der Tormann der Bad St. Leonharder, Roman Liebminger, bei einem Freistoß und ließ den Ball zum 2:1 Anschlusstreffer für Gurnitz durch. Als Torschütze fungierte in Minute 60 Rene Bayer. Doch nur wenige Minuten später stellte Herbert Theuermann mit seinem Treffer zum 3:1 wieder den zwei Tore Abstand her. Theuermann war es auch, der in der in der 70. Minute auf 4:1 stellte und damit schien die Partie auch bereits gelaufen zu sein. Doch Gurnitz kam nochmals zurück. In der 76. Minute stellte Manuel Ruttnig auf 4:2 und in der 83. Minute begann für Bad St. Leonhard, nach dem 4:3 für Gurnitz durch Daniel Urschitz sogar noch das große Zittern. Auch diesen Ball hätte Tormann Liebminger eigentlich haben müssen. Am Ende brachte Bad St. Leonhard das 4:3 aber mit Hängen und Würgen über die Zeit. Damit darf Bad St. Leonhard weiter vom Aufstieg träumen, im Defensivbereich wird man sich aber gehörig steigern müssen.

Bernhard Fritzl, Trainer des SV Bad St. Leonhard: "Wir haben uns wieder einmal das Leben selber schwer gemacht. Beim Tormann haben wir Handlungsbedarf, er brachte mit seinen Patzern vier Unsicherheit in die Abwehr. Da muss ich mir was einfallen lassen. Eine riesige Talentprobe hat heute dererst 17-jährige Martin Penz abgeliefert. Er hat sich für größere Aufgaben in der Kampfmannschaft empfohlen. "

von Redaktion

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