Gallizien diesmal nicht vom Glück verfolgt - 0:4 gegen Eisenkappel

Am Sonntagvormittag empfing der SV Gallizien im Zuge der siebenten Runde der 1. Klasse D zu Hause den FC Eisenkappel. Gallizien war zuletzt im Aufwind und konnte drei Siege in Folge feiern. Im Heimspiel gegen den FC Eisenkappel sollte diese Serie natürlich verteidigt bzw. ausgebaut werden. Aber auch Eisenkappel darf sich durchaus Chancen ausrechen, in Gallizien voll zu punkten und würde sich damit als letzte Mannschaft von den beiden Nachzüglern St. Paul und St. Margareten/Ros absetzen.

 Gallizien hat Chancen, Eisenkappel trifft

Das Spiel in Gallizien zwischen den Hausherren und den Gästen war zu Beginn sehr ausgeglichen. Gallizien war an diesem Tage nicht gerade vom Glück verfolgt, denn in der 9. Spielminute musste mit Mario Kaiser ein Leistungsträger verletzungsbedingt vom Platz geholt werden und in der 28. Spielminute fiel auch noch Hasan Dizdarevic mit einer Verletzung aus. Gallizien hatte zwei Hunderter, die man vergab und somit verabsäumte man es auch in Führung zu gehen. In Führung gingen die Gäste und zwar aus quasi keiner Chance. In der 20. Spielminute verwertete Bernhard Erich Starz einen Elfmeter zum 0:1 und in der 45. Spielminute beförderte Dominik Peketz beim Klärungsversuch den Ball ins eigene Tor.

Gallizien dominiert, Eisenkappel kontert

In der zweiten Halbzeit ging den Gästen aus Eisenkappel dann zuhnemend die Puste aus. Gallizien dominierte die zweite Hälfte und hatte Chancen on Maß. Dreimal verhinderte das Aluminium einen Treffer und dreimal scheiterte man selbst am eigenen unvermögen. Bitter für Gallizien, denn anstatt den Ausgleich zu schießen oder gar in Führung zu gehen, musste man in der 70. Spielminute aus einem Konter das 0:3 durch Christopher Kucher hinnehmen. Den Schlusspunkt in diesem Spiel setzte Christopher Kucher mit einem erneuten Tor aus einem Konter, das den Endstand von 0:4 bedeutete. 

Ivan Bratic, Trainer SV Gallizien: "Wir haben heute denn Ball nicht ins Tor gebracht. Wir haben den Torwart angeschossen usw. aber nur nicht ins Tor. Dann verlierst du dass Spiel eben so, weil Eisenkappel hat vor allem erste Hälfte clever gespielt. Nichts desto trotz, müssen wir daraus unsere Lehre ziehen und wieder nach vorne schauen."

von Markus Leitner

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