Eitweg ballert sich aus der Krise

Zum Abschluss der achten Runde der Meiterschaft in der 1. Klasse D empfing am Sonntagnachmittag der ASC St. Paul zu Hause den SV Eitweg zum Derby. St. Paul liegt an der letzten Stelle der Tabelle und konnte bisher erst einen Punkt ergattern. Der jungen Truppe fehlt es einfach an Erfahrung und an Qualität um sich in der 1. Klasse zu etablieren. Der SV Eitweg musste nach einem guten Start zuletzt drei Niederlagen in folge einstecken. Gegen St. Paul wollte man sich aus der Krise herausziehen, doch fielen den Eitwegern unter der Woche wichtige Spieler aus.

 Trotz Unterlegenheit hält St. Paul das Spiel offen

Die Gäste aus Eitweg starteten gut in dieses Spiel und zeigten, dass man gewollt war sich aus der Krise zu ziehen. Man hatte leichte Vorteile, musste aber den Gegentreffer hinnehemen. In der elften Spielminute erzielte der Ex-Eitweger Daniel Spinotti den Treffer zur 1:0 Führung für den ASC St. Paul. Bei seinem Schuss profitierte er aber davon, dass sich der Keeper der Eitweger nicht besonders glücklich anstellte. Eitweg ließ sich davon aber nicht beirren und kam postwendend durch Dragan Ljubanic zum Ausgleich. Die Gäste waren das bessere Team doch wieder konnten die St. Pauler in Führung gehen. Christoph Napetschnig erzielte in der 26. Spielminute den erneuten Führungstreffer für St. Paul. Diesmal hielt die Führung zwar länger, aber Kevin Müller konnte sie in der 35. Spielminute durch seinen Treffer erneut egalisieren. Nur zwei Minuten später die erstmalige Führung für Eitweg. Dragan Ljubanic markierte mit seinem zweiten Tor den Pausenstand von 2:3.

Eitweg im Spielrausch

Nach der Pause spielte nur mehr Eitweg. St. Paul konnte nicht mehr dagegenhalten und kassierte in der 51. Spielminute den Treffer zum 2:4 durch Kevin Müller. Eitweg spielte weiter und erhöhte die Führung. In der 60. Spielminute konnte Christian Pogrilz eine Flanke per Kopf verwerten. Eitweg hatte zahlreiche Chancen auf weitere Tore, doch der dritte Treffer von Dragan Ljubanic in der 74. Spielminute markierte den Endstand von 2:6. Am Ende freute man sich in Eitweg über einen Sieg und eine Leistungsbesserung, auch wenn es ihnen an diesem Tage nicht allzu schwer gemacht wurde. 

Albert Stückler, Präsident SV Eitweg: "Wir haben uns heute wieder einmal besser präsentiert und gekämpft. Es war ein Aufwärtstrend zu sehen, auch wenn der Gegner schwach war und es uns nicht allzu schwer gemacht hat. Wir hätten auch deutlich höher gewinnen können."

von Markus Leitner

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