1. Klasse D

Klasse Spiel vor Rekordkulisse in Stein im Jauntal

klopeinerseemittlern askoeIm Zuge der achten Runde der Meisterschaft der 1. Klasse D, standen sich am Sonntagvormittag am Sportplatz in Stein im Jauntal die heimische DSG Klopeiner See und der ASKÖ Mittlern gegenüber. Klopeiner See ist spielerisch eine der stäksten Mannschaften der Liga und hat nach dem 6:1 Sieg in Leonhard genug Selbstvertrauen. Diesmal wollte man dem Tabellenführer aus Mittlern paroli bieten. Die Mittlerner sind derzeit das Maß aller Dinge und schißen teilweise die Liga in Grund und Boden. Bisher gewann man alles Spiele, außer das Spiel in Eitweg, als man sich selbst schlug. Man darf gespannt sein, ob Klopein mit Mittlern mithalten konnte.

 Mit Anpfiff beginnt ein klasse Spiel

Beide Mannschaften fanden sehr gut in das Spiel und boten den Zusehern (Rekordkulisse in Stein im Jauntal - ca. 300 Zuseher) ein packendes Spiel. Die ersten Großchancen hatten die Hausherren, doch man ließ zwei hochkaräter aus und wurde dafür bestraft. Nach einem Stellungsfehler in der Klopeiner Defensive, erzielte Christian Hober in der 10. Spielminute das Tor zum 0:1. Das Spiel war ausgeglichen und Mittlern hatte die nächste Riesenchance und hätte die Führung ausbauen können. Doch man vergab und so blieb es zur Pause beim 0:1.

Klopein vergibt Chance um Chance und wird bestraft

Nach der Pause dominierte Klopein das Spiel und kam zu einer Chance nach der anderen. Doch wieder einmal scheiterte man an der mangelden Chancenauswertung. Man scheiterte allein vor dem Torwart, traf das leere Tor nicht und scheiterte zudem noch zweimal am Aluminium. In der 53. Spielminute schlug aber Mittlern wieder eiskalt zu und erhöhte durch Martin Stuck auf 0:2. Klopein schaffte es nicht aus seinem Chancenübergewicht Kapital zu schlagen und musste am Ende den Platz als Verlierer verlassen.

Karl Sommerauer, Trainer DSG Klopeiner See: "Es war eine hochklassige Partie von beiden, in der ein X gerecht gewesen wäre. Unsere Chancenauswertung war wieder einmal katastrophal. Das Spiel hätte auch 4:4 oder 5:5 ausgehen können. Es waren fünf strittige Situationen im Strafraum bei der jedes mal der Elferpfiff ausblieb. Zumindest einen hätte es geben müssen. Aber am Ende muss ich sagen, wenn du nicht in der Lage bist, das leere Tor zu treffen, hast du auch keinen Sieg verdient."

 

von Markus Leitner

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