Interview mit Christian Fellner vom SC Ebental

Nachdem unterhaus.at mit den Obmännern und Sektionsleitern der einzelnen Vereine auf die bisherige Saison zurückgeblickt hat, wollen wir nun die Trainer zu Wort kommen lassen. Diesmal war Christian Fellner an der Reihe, der Trainer des SC Ebental erklärte, wann man mit der Vorbereitung beginnt und welches sportliche Ziel er sich mit der Mannschaft vorgenommen hat. Der SC Ebental belegt in der 1. Klasse D den neunten Rang.

unterhaus.at: Wann wird beim SC Ebental mit der Vorbereitung gestartet oder hat sie schon begonnen?

Christian Fellner: "Nein, wir haben noch nicht begonnen. Es geht am kommenden Montag los und wir werden zu Beginn vier Mal in der Woche trainieren, dann nur mehr drei Mal. Vorwiegend bewegen wir uns im Freien und auch am Welzenegg-Cup werden wir teilnehmen. Insgesamt sind neun bis zehn Vorbereitungsspiele geplant."

unterhaus.at: Welches sportliche Ziel haben Sie sich mit der Mannschaft vorgenommen?

Christian Fellner: "Die Mannschaft soll sich einfach weiterentwickeln und konstante Leistungen bringen. Wir wollen im Frühjahr endlich eine Serie starten, Sieg und Niederlage sollen sich nicht immer abwechseln. Außerdem sollen viele junge Spieler eingebaut werden."

unterhaus.at: An welchen Schwächen gilt es noch zu arbeiten?

Christian Fellner: "Unser größtes Manko ist die Abschlussschwäche, da müssen wir uns unbedingt steigern. Wir haben zwar jede Menge Chancen, aber der Ball will einfach nicht ins Tor gehen. Das sieht man auch bei unserem Torverhältnis, denn die Defensive kann sich sehen lassen, wir haben nur 18 Treffer erhalten, jedoch konnten wir nur 16 Mal das gegnerische Tor treffen und das ist einfach zu wenig. Dafür stehen wir in der Tabelle noch relativ gut da. Außerdem werden wir das eine oder andere ausprobieren, denn ich denke die Abstiegsgefahr ist gebannt, so kann man mit den Jungen ohne Druck arbeiten."

unterhaus.at: Wer wird sich in der 1. Klasse D den Meistertitel holen?

Christian Fellner: "Das wird der SC Globasnitz sein, denn das ist die kompakteste Mannschaft, jede Position ist doppelt besetzt und auch Trainer Josef Micheu weiß, was er tut."

unterhaus.at: Welche Teams werden den Abstieg hinnehmen müssen?

Christian Fellner: "Ich glaube nicht mehr, dass sich da besonders viel tun wird, Lavamünd und Sittersdorf werden wohl hinten bleiben."

unterhaus.at: Wird man sich auf dem Transfermarkt umsehen?

Christian Fellner: "Leider ist das aus finanzieller Sicht nicht ganz so einfach, obwohl wir dringend Spieler brauchen, denn wir haben bisher sechs Abgänge zu verzeichnen. Neben Michael Ruttnig werden uns Thomas Primosch, Mario Hofinger, Marcel Zube, Marcel Laussegger und Rene Pulko aus den verschiedensten Gründen verlassen."

unterhaus.at bedankt sich für das interessante Gespräch.

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von Almut Smoliner

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