GOALS AND WORDS! Ein Gespräch mit Goalgetter Pascal Dörflinger

Insgesamt konnte sich Goalgetter Pascal Dörflinger vom Tabellenzweiten der 1. Klasse D, dem SC St. Stefan/Lavanttal, über 18 Treffer freuen. Mit unterhaus.at wagte der treffsichere Spieler einen Ausblick auf das Frühjahr und versuchte zu erklären, warum es für ihn in dieser Saison bisher so gut lief. Außerdem sprach er über die weiteren Ziele und seine Stärken und Schwächen. Schlussendlich stand auch Pascal Dörflinger für einen Wordrap Rede und Antwort.

Rückkehr nach Wolfsberg

Auf seine tolle Leistung im Herbst angesprochen sucht Goalgetter die Gründe dafür im persönlichen Bereich: "Ich bin nach einigen Jahren von Graz wieder nach Kärnten gekommen und habe mich in Wolfsberg niedergelassen. Außerdem habe ich hier einen Job gefunden und fühle mich sehr wohl. Das ist sicher der Hauptgrund, warum es im Herbst so gut gelaufen ist. In der Steiermark habe ich zwei Jahre in der Oberliga Fußball gespielt. Jetzt bin ich aber wieder froh, in Kärnten zu sein."

Gesamte Mannschaft verdient Lob

Im weiteren Verlauf des Gespräches stellt aber auch der Goalgetter von St. Stefan/Lavanttal klar, dass die gesamte Mannschaft Anteil am Erfolg hat und er glaubt, dass vor allem die Defensive sehr gut gestanden hat, aber auch mit der Offensivleistung des Teams kann man durchaus zufrieden sein. "Weiters haben wir sehr erfahrene Spieler in unseren Reihen, ein weiterer Vorteil aus meiner Sicht", meint Dörflinger, von unterhaus.at auf die Gründe für das gute Abschneiden im Herbst angesprochen.

Stärken und Schwächen

Obwohl er mit seiner bisherigen Saisonleistung sehr zufrieden sein kann, ist sich der Torschütze aus dem Lavanttal bewusst, dass er auch die eine oder andere Schwäche hat, an der er noch arbeiten muss. "Eine Schwäche ist sicherlich meine Defensivarbeit, daran muss ich noch feilen." Auf seine Stärken angesprochen meint Dörflinger, dass er vor allem durch seine Technik und seine Schnelligkeit auffällt. Die Statistik zeigt außerdem, dass er sich besonders in der zweiten Halbzeit leicht getan hat, den einen oder anderen Treffer zu erzielen, denn gleich dreizehn der 18 Tore fielen in den zweiten 45 Minuten. Auf die Frage, warum das so sei, meint der Goalgetter: "Vielleicht ist es so, dass die Gegner in dieser Klasse körperlich einfach nicht so gut trainiert sind, sodass es ihnen in der zweiten Halbzeit einfach schwerer fällt, mitzuhalten. Da hat man dann vor dem Tor natürlich einen Vorteil."

Klare Ziele vor Augen

Pascal Dörflinger will heuer mit seinem Team unbedingt den Aufstieg in die Unterliga schaffen. "Wichtig wäre es hinsichtlich unseres Vorhabens vor allen Dingen noch, die Globasnitzer abzufangen, aber das wird sehr schwierig", ist sich der St. Stefan-Kicker sicher. Weiter in die Zukunft will er nicht blicken, aber abschließend stellt Dörflinger noch klar: "Ich fühle mich sehr wohl in St. Stefan, zurzeit passt einfach alles."

Wordrap

Facebook: Freunde

Idol: Lionel Messi

Lieblingsverein (national): Sturm Graz

Lieblingsverein (international): FC Barcelona

unterhaus.at: interessant

schönster Urlaubsort: Bali

Österr. Nationalmannschaft: man hofft das Beste

Lieblingsessen: Pizza

Lieblingsgetränk: Wasser

österr. Meister in der Bundesliga 2011/12: Sturm Graz

Spitzname: Dewey (Malcolm mittendrin)

VSV oder KAC: KAC - wird hoffentlich das Finale erreichen

Musik: Rock & Pop

Winterpause: habe ich genossen

Unterhaus.at bedankt sich für das interessante Gespräch.

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von Almut Smoliner

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