Rückersdorf setzt sich im Derby gegen Klopein durch

Am Sonntag kam es in der 1. Klasse D zum Derby zwischen der DSG Klopeiner See und der SF Rückersdorf. Dieses Derby ging im Zuge der 24. Meisterschaftsrunde über die Bühne. Klopein war aufgrund der großen Personalnot, die derzeit beim Aufsteiger herrscht, Außenseiter in diesem Derby. Rückersdorf hatte in diesem Spiel die Möglichkeit mit einem Sieg den Nachbarn in der Tabelle zu überholen und diese Chance wollte man auch nutzen.

 Rückersdorf beginnt sehr energisch

Rückersdorf startete wie aus der Pistole geschossen in dieses Spiel und vergab bereits nach einer Minute die erste Großchance. Es hatte den Anschein, als wolle man Klopeiner See überrennen. Klopeiner See brauchte 20 Minuten bis man sich erfangen konnte und auch ins Spiel fand. Doch als man ins Spiel fand, musste man den Gegentreffer hinnehmen. Nach einem Pass von Fido über die Klopeiner Abwehr lief Paul Uster auf und davon und stellte auf 0:1.

Klopein vergibt die Chance auf glücklichen Punktgewinn

Nach der Pause spielte nun auch Klopein etwas gefälliger und beide Teams kamen zu ihren Möglichkeiten. Die besseren hatten aber die Gäste aus Rückersdorf, die es verabsäumten das Spiel bereits vorzeitig zu entscheiden. Nach gut einer Stunde vergab Alen Rajkovic die beste Chance der Klopeiner, als er einen Elfmeter neben das Tor setzte. Am Ende blieb es aber bei einem verdienten Sieg für Rückersdorf.

Karl Sommerauer, Trainer DSG Klopeiner See: "Wir hätten heute vielleicht einen Punkt gewinnen können, hätten ihn uns aber nicht verdient gehabt. Ich muss immer betonen, das wir viele Ausfälle haben und mit einer sehr jungen Mannschaft spielen. Leider kam heute ein weiterer Verletzter dazu. Ich bekomme kaum und kaum elf Leute zusammen derzeit, aber wir werden auch die beiden letzen Spiele über die Bühne bringen."

Christian Schreiber, Trainer SF Rückersdorf: "Wir waren heute über 90 Minuten das klar bessere Team und hätten eigentlich höher gewinnen müssen. Wir haben noch einige klare Chancen vergeben, während Klopein nur durch Standards gefährlich wurde."

Die Besten: Philipp Bruncic bzw. Paul Uster, Michael Fido

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