Spielberichte

Blanke Nullnummer zwischen St. Margareten/ R. und dem SV Eitweg!

In der 1. Klasse D kam es gestern im Rosental zum Duell zwischen dem dort ortsansässigen SV St. Margareten/R. und dem Kontrahent aus dem Lavanttal, dem SV Eitweg. Die Gäste kamen nicht mit den besten Voraussetzungen in die Gruabn, mussten am vergangenen Wochenende doch mit einer 1:5-Niederlage gegen Gallizien den Kürzeren ziehen. Demnach stand für sie Rehabilitierung an und das gelang auch ganz gut. "Wir sind sehr zufrieden mit dem 0:0 in St. Margareten" so Albert Stückler, Präsident des SV Eitweg. (Jetzt Trainingslager buchen)

Saisonübergreifend ist und kann man in Eitweg mit bisher erbrachten Leistungen wohl noch nicht so ganz zufrieden sein. Vor allem zuhause, wo man im Koralpenstadion eigentlich als unangefochtene Heimmacht gilt, konnte man jene Bilanz aus den Vorsaisonen nicht gerade übertreffen, beziehungsweise annähernd an diese ran rücken. So machten nicht gerade zuletzt in jüngster Vergangenheit zwei bittere 1:5-Pleiten darauf aufmerksam, sondern nur vier Punkte aus fünf Heimspielen durchleuchtete die magere Ausbeute recht schnell.
Gegenwärtig kam St. Margareten/R. zu Beginn der Meisterschaft mit dem Torabschluss nicht zurecht. Der erste Sieg kam erst in der vierten Runde, auswärts in Ferlach. Danach konnte man sich mit drei weiteren Siegen ins erweiterte Spitzenfeld etablieren, sogar das Wort "Titelfavorit" stand plötzlich in aller Munde. Im Spitzenspiel gegen Griffen und zuhause gegen Rückersdorf kam aber die Ernüchterung, die gleich einschlug wie ein Blitz. Neben dem großen Lazarett, mit dem allerdings beide Mannschaften zu kämpfen haben, stürzte man sich wieder in eine kleine Unserie, denn nach dem mageren 1:1 in Klopein, setzte es auch gestern "nur" ein 0:0 gegen Eitweg- so viel gleich vorweg.
Um die Leistungen und die Qualitäten beider Mannschaften allerdings nicht zu schmälern, beide Teams haben zweifelsohne viel Potential in den eigenen Reihen.

Torlos in der Gruabn

Beide Mannschaften mussten recht stark ersatzgeschwächt einlaufen, Eitweg musste aber gleich das hohe Tempo der Gastgeber zur Kenntnis nehmen, mit einer guten Defensivvariante konnte man diesem aber Stand halten und für Stabilität sorgen.
In der ersten Halbzeit konnten die Hausherren spielerisch allerdings wenige Torchancen kreieren, die wohl nennenswerte fand ein Eitweger vor, doch Benjamin Levak drehte einen Philipp Kienzl-Schuss gerade noch über die Stange.

Auch im zweiten Anlauf nahm die Partie nicht wirklich an Glanz auf, was aber blieb, blieb die Spannung auf ein erstes Tor. Denn sowohl die Eitweger, die hier ohne ihren Kapitän und Freistoß-Spezialisten Christoph Dohr und Petar Jelic anreisen mussten, als auch die ersatzgeschwächte St. Margaretner Truppe lieferten sich einen heißen Kampf. Im Großen und Ganzen konnten aber beide Mannschaften keine wirklich gefährlichen Torchancen vorfinden, vieles ging über den Kampf und so gab es am Ende ein gerechtes 0:0- Unentschieden.


Albert Stückler, Präsident SV Eitweg:  "Das war sicherlich die stärkste Mannschaft, die wir hatten, obwohl wir gegen Gallizien zuletzt fünf Stück bekommen hatten. Es war ein kampfbetontes Spiel mit einem gerechten Ausgang. Spielerisch präsentierten wir uns bedeutend besser und auch im taktischen Bereich haben wir uns etwas gesteigert. Torchancen waren aber meist Mangelware und so konnten die Gastgeber unsere hohen Bälle gleich bereinigen."

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