Klopeiner See macht ernst: auch Rückersdorf muss im Derby dran glauben!

Und täglich grüßt das Murmeltier! Nach dem Spitzenspiel am Samstag zwischen Eisenkappel und Gallizien gab es am gestrigen Sonntag ein spannendes Kräftemessen in der 1. Klasse D, welches hieß DSG Klopeiner See vs SF Rückersdorf. Eines war hier klar: Rückersdorf konnte sich zwar in letzter Zeit mit fleißigen Bienen aus dem Abstiegskampf leicht zurückziehen, doch in Klopein wartet ein heißer Hexenkessel und die witterten nach den jüngsten Auftritten noch die Chance, denn nach zwei Startniederlagen ist man erst so richtig in Fahrt gekommen. Von daher konnte man eine weitere Bergfahrt der Gastgeber erwarten, die das auch nach 90 Minuten bestätigten. Rückersdorf war mit dem Ergebnis noch gut bedient. Für Klopeiner See beginnt nun eine große Aufholjagd.

In Klopein gibt es nur ein Gas: Vollgas!

Aufgrund der gegebenen Tabellensituation war die Marschrichtung der Gastgeber klar gegeben und das Spiel von Beginn an Offensiv ausgerichtet. Vielleicht konnten sie auch deshalb in den vergangenen Spielen locker aufspielen, denn sie hatten nichts mehr zu verlieren und genau das war das gefährliche, nicht nur für Rückersdorf. Denn auch diese erwischten im Derby einen denkbar schlechten Start, denn bereits nach vier Minuten zappelte der Ball im Netz und Klopein ging erstmals durch Dejan Burgar mit 1:0 in Führung, ein herrlicher Treffer, mit der Brust herunter genommen und direkt verwertet. Die weitere Drangperiode war die Folge und der Zusammenschluss der Unsicherheit in der Rückersdorfer Mannschaft und Klopeiner See nützte auch dies eiskalt aus, so stand es in der 22. Minute schon 2:0 und damit war die Partie auch schon leicht vorentschieden. Klopein enteilte mit Vollgas durch die erste Hälfte. "Die erste Halbzeit war sehr stark, im Prinzip war das Resultat dann auch verdient"- so Josef Fera, Trainer Klopeiner See.

Rückersdorf versucht doch Klopeiner See fordert

Die Gäste aus Rückersdorf versuchten auch im zweiten Abschnitt noch einmal alles zu bewegen, doch scheiterte man immer zumindest kam man nicht einmal zu einer zwingenden Chance. Somit wurde der Sieg der Hausherren nie gefährdet, im Gegenteil, er hätte auch noch höher ausfallen können, hätte Stefan Franz die Kugel nicht auf die Latte gedonnert.

Damit kündigte Klopeiner See eine Aufholjagd an und bewies erneut, dass die letzten Spiele nicht durch Zufall entstanden sind.

Josef Fera, Trainer Klopeiner See:  "Rückersdorf war vom Einsatz her voll motiviert, die wollten uns nicht schenken, auch in der zweiten Hälfte nicht und sie haben alles für den Anschlusstreffer getan, doch wir haben ihnen keine Chance zugelassen."

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