Lurnfeld verliert nach Remis in Rennweg den Anschluss zur Tabellenspitze

In der 23. Runde der 2. Klasse A gab es ein sehr kampfintensives Zusammentreffen zwischen dem FC Rennweg und dem FC Lurnfeld. Technisch und spielerisch war die Partie auf mäßigem Niveau, für die Zuseher aber trotzdem sehr spektakulär anzuschauen. Am Ende wurde es ein 2:2 Remis, mit dem die Titelchancen für Lurnfeld jetzt wohl endgültig dahin sind.

Lurnfeld hätte mehr Tore machen müssen

Zu Beginn des Spiels kamen die Gäste aus Möllbrücke besser ins Spiel. In der 12. Minute dann das 0:1. Der Ball kam über die linke Seite, ein schneller Seitenwechsel und nach einem Alleingang über 20 Meter konnte Dominik Haslacher den Ball ins lange Eck versenken. Weiters hatten die Lurnfelder noch mehrere Chancen, darunter ein sehr gefährlicher Kopfball kurz vor der Halbzeit, doch konnten diese nicht verwertet werden. Der Torwart der Rennweger, Josef Ramsbacher, hatte ganze Arbeit geleistet.

Nach der Pause ein offener Schlagabtausch

Nach dem Anpfiff zur zweiten Halbzeit, gestaltete sich das Spiel ganz anders. Die Partie wurde zunehmend ungestümer. Zuerst ein Foul von Rennweg, wo kein Elfer gegeben wurde. Kurz darauf ein Elfmeter zu Gunsten der Heimmannschaft, welcher aus Sicht der Gäste unverständlicher Weise gegeben wurde. Oliver Griesser verwertete diesen zum 1:1 Ausgleich. Es folgten weitere wilde Fouls und die Partie wurde sehr kampfintensiv, wobei die technische Note stark abnahm. In der Minute 84 dann ein weiterer fragwürdiger Elfer für Lurnfeld. Patrick Pacher konnte diesen im Tor versenken und somit die Gäste wieder in Führung bringen. In weiterer Folge hatte Rennweg wieder einige gute Chancen, doch ergab sich kein weiteres Tor, bis dann in der 90. Minute nochmals ein Freistoß für die Gastgeber gepfiffen wurde. Martin Holzer brachte den Ball über die Mauer und erzielte so den verdienten Ausgleich. Endstand somit 2:2.

Joachim Lanzinger, Trainer FC Lurnfeld: „Es war eine sehr spannende und kampfintensive Partie, bei der jeder Augang möglich gewesen wäre. Daher eine verdiente Teilung der Punkte.“

Beste Spieler: Gert Ramsbacher, Oliver Griesser bzw. Manuel Wernig, Dominik Haslacher

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