2. Klasse B

SG Weißenstein/Töplitsch will das Frühjahr als Vorbereitung für nächste Saison nutzen


Die Spielgemeinschaft SK Weißenstein/SV Töpltisch rangiert nach einem eher ernüchternden Herbst nur auf Platz 11 in der 2. Klasse B. Als Trainer sprang bei der Spielgemeinschaft kurz vor Saisonstart Albert Kofler ein, welcher sich auch unserem Interview gestellt hat und ein paar Informationen Preis gab.

Frühjahr nutzen für die nächste Saison

„Das ich hier Trainer bin war eigentlich Zufall. Ich lebe zwar in der Gemeinde und habe selbst jahrelang hier gespielt, aber eigentlich war das so nicht geplant. Im Sommer sind 7-8 Leute weggegangen, daher war der Herbst auch nicht so erfolgreich. Wir mussten teilweiße mit unserer halben Challengemannschaft auflaufen“, resümiert Trainer Kofler kurz die Situation. Nach 14 absolvierten Spielen holte man durch zwei Siege und vier Remis lediglich zehn Punkte. Damit überwintert man auf Platz 11 in der Tabelle. Mit lediglich 29 erhaltenen Gegentoren liegt man in dieser Wertung aber schlechter als man wohl ist, denn damit wäre man in einer Tabelle gemessen an den Gegentoren auf Platz 8. In der Offensive schaut es aber nicht so rosig aus, denn mit nur 15 erzielten Toren stellt man die zweitharmloseste Angriffsreihe der Liga (nur Schlusslicht Treffen traf weniger). Dabei begann es für die Spielgemeinschaft gar nicht so schlecht. Aus den ersten drei Spielen holte man zwei Siege. Es folgte aber ein Einbruch in der Formkurve. Einige Spieler fehlten wegen Verletzungen oder Urlauben und so folgte eine Negativserie von elf Spielen ohne Sieg. Versöhnlich war dabei zumindest der Abschluss der Herbstrunde mit zwei Remis, unter anderem gegen Tabellenführer Rosegg im letzten Spiel.


Vorderes Drittel im nächsten Jahr

„Im Winter sind einige Spieler gekommen (Andreas Orter, Buhari Zararsiz, Benjamin Oberheinrich, Alexander Kleinbichler; Anmerkung der Redaktion; Link zu Transfer: Transfers – Fußball Kärnten - Ergebnisse, Tabellen und Torschützen von allen KTN Ligen. | ligaportal.at). Damit wollen wir uns im Frühjahr stabilisieren und so viele Punkte wie möglich holen. Mal sehen was dann im Sommer passiert, denn in der nächsten Saison wollen wir im oberen Drittel mitspielen“, gibt sich der Hauptübungsleiter zuversichtlich. Das Potential sollte vorhanden sein, denn in den letzten Jahren war man am Ende der Saison stets im Mittelfeld zu finden. Ein weiterer Schritt nach vorne wäre daher nur die logische Konsequenz der Arbeit aus den letzten Jahren, auch wenn die jüngste Vergangenheit in die andere Richtung zeigt.

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