Remis zwischen Pörtschach und Oberglan/Feldkirchen

In der 28. Runde der Meisterschaft in der 2. Klasse C empfing der Letzte der Tabelle, der ATUS Pörtschach, den Vierten, den SV Oberglan/Feldkirchen B. In Pörtschach wollte man unbedingt drei Punkte einfahren, um endlich den letzten Tabellenplatz verlassen zu können. Nach der 9:1 Niederlage aus der letzten Runde ein schwieriges Unterfangen, auch wenn bei den Gästen wieder einmal viele Nachwuchsspieler die Chance bekamen, sich zu beweisen. Das Ziel für Oberglan/Feldkirchen war klar, gegen den letzten der Tabelle konnten nur drei Punkte zählen.

Guter Start für Pörtschach

In einem ziemlich ausgeglichenem Spiel erwischten die Hausherren den besseren Start. Bereits in der ersten Minute hatte man eine riesen Chance, aus der man eigentlich bereits die 1:0 Führung herstellen hätte müssen. Das Spiel gestaltete sich weiterhin ausgeglichen und beide Mannschaften hatten Chancen, sich in Führung zu bringen. Das erste Tor des Spiels, gelang den Hausherren. Christoph Pirker schoss in der 20. Spielminute den ATUS Pörtschach in Führung. Das 1:0 war auch zugleich der Pausenstand. Nach der Pause entwickelte sich weiterhin ein sehr ausgeglichenes Spiel, in dem wieder beide Mannschaften zu guten Gelegenheiten kamen. Auffällig war, das an diesem Tage beide Torhüter einen guten Tag erwischten und die Stürmer der Gegner oft  zur Verzweiflung brachten. Dennoch gelang den Gästen noch der Ausgleichstreffer. Michel Micossi erzielte in der 76. Spielminute den Treffer zum 1:1 Endstand. Das Remis schmeckte vor allem den Hausherren nicht, weil man im Laufe des Spiels einen Elfmeter nicht verwerten konnte und auch so einige Chancen liegen ließ.

Wolfgang Cernic, Sektionsleiter ATUS Pörtschach: "Es war ein relativ ausgeglichenes Spiel, in dem wir uns wahrscheinlich den Sieg verdient hätten. Man muss fair sein und sagen, dass Oberglan/Feldkirchen wieder viele Spieler der U16 am Spielfeld hatte. Dennoch hatten wir in diesem Spiel die besseren Chancen und hätten gewinnen müssen. Aber so läuft es halt oft, wenn du hinten drin bist."

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von Markus Leitner

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