Doch keine Spielgemeinschaft von Donau und SAK Klagenfurt

Details: Montag, 15. Juli 2013 00:00

Einigen Unmut der Funktionäre und Mitglieder des SV Donau Klagenfurt hat sich der Kärntner Fußballverband zugezogen. Die bereits angekündigte und auch schon scheinbar genehmigte Spielgemeinschft des SV Donau Klagenfurt mit dem SAK wurde doch nicht genehmigt und so muss der SV Donau doch wieder als eigenständiger Verein in der 2. Klasse C antreten und darf nicht in der 1. Klasse an den Start gehen. "So eine rücksichtslose Behandlung durch den KFV und das zwei Wochen vor Meisterschaftsbeginn, darüber kann man sich nur ärgern", gibt der Obmann des Vereines, Wolfgang Thun-Hohenstein, in einer Aussendung zu Protokoll.

Team wurde eigentlich für die 1. Klasse zusammengestellt

Die Mannschaft wurde für die 1. Klasse zusammengestellt und mit den vier Neuverpflichtungen von Welzenegg und Podbevsek von Köttmannsdorf konnten wieder einige junge und sehr hungrige Kicker an Bord geholt werden. Zusätzlich kehrt Christian Schritlieser vom SV Kraig zurück und mit Avdo Kraijsevic konnte ein "Routinier", der zuletzt in Bosniens zweiter Liga kickte, geholt werden. Hier geht´s zur Transferübersicht der 2. Klasse C!

Mannschaft noch hungriger

Durch die Zurückstufung in die 2. Klasse C wird der SV Donau Klagenfurt bestimmt noch motivierter in die Meisterschaft starten und das erklärte Ziel ist natürlich ganz klar ein Aufstiegsplatz.

Kapitän Raphael Thun-Hohenstein meint dazu: "Es wird eine sehr, sehr schwierige Saison für uns, aber wir wollen heuer unter die Top 3 und den Aufstieg schaffen, denn die ausreichende Qualität ist in unserer Mannschaft sicherlich vorhanden. Als Mitkonkurrenten um den Aufstieg sehe ich die "schwerreiche" DSG Ferlach und den SV Viktring. Gespannt sind wir auch auf St. Urban, die mit einer komplett neuen Mannschaft antreten werden."

Sehr junge Mannschaft

Der SV Donau Klagenfurt geht mit einem extrem jungen Team in die Meisterschaft. Ein Altersdurchschnitt von nur 20,55 Jahren ist natürlich sehr niedrig, doch das erklärte Ziel der ganzen Mannschaft, und man will dabei immer an einem Strang ziehen, ist der große Traum vom Aufstieg.