Fürnitz 1b setzt sich gegen Neuling Draschitz durch

In der elften Meisterschaftsrunde der 2. Klasse C kam es am Samstag zum Spiel des ASKÖ Fürnitz 1b gegen den SV Draschitz. Beide Mannschaften liegen in der Tabelle im hintersten Bereich und wollten hier mit einem Dreier einen Befereiungsschlag setzen. Am Ende gelang dies aber nur der B-Elf aus Fürnitz, die als 4:2 Sieger vom Platz gehen konnte. 

Starke Anfangsphase von Fürnitz

Die ersten 20 Minuten in dieem Spiel gehörtden den Heimischen und bereits in Minute 12 konnte Fürnitz durch Nicolas Pichler auch bereits in Führung gehen. Als der Draschitzer Tormann Jürgen Koppitsch den Ball nach einer Ecke in Minute 19 zum 2:0 ins eigene Tor beförderte, sah es nach einer klaren Sache für die Heimelf aus. Doch in der 33. Minute gab es nach einem Angriff der Gäste und einem Foul im Strafraum Elfmeter und Christoph Schnabl verkürzte auf 2:1. Als Draschitz in Minute 45 das 2:2 durch Christian Proprenter erzielen konnte, er nützte einen Zusammenprall des Fürnitzer Tormannes und einem Verteidiger aus, war die Partie wieder komplett offen. Kurz danach erfolgte der Pausenpfiff.

Schiri überfordert, drei Ausschlüsse

In der zweiten Halbzeit konnte zunächst Fürnitz wieder in Führung gehen. In der 50. Minute schoss Nicolas Pichler ein Traumtor, als der Ball via Stange genau im Kreuzeck zum 3:2 einschlug. Jetzt wurde die Partie immer ruppiger und der Schiedsrichter, man muss ihm allerdings zugestehen, dass er alleine, ohne Assistenten, am Feld war, war bald nicht mehr Herr der Lage. Er sprach in den Minuten 67 (Wolfgang Marko/Draschitz), 78 (Florian Kaiser/ Draschitz), 79 (Christian Proprenter/Draschitz) und 90 (Tim Singer/Fürnitz) gleich vier Ausschlüsse aus und bewies damit nicht wirklich ein glückliches Händchen. In der 78. Minute stellte Fürnitz mit dem Tor zum 4:2, Manuel Schaubach traf nach Stanglpass von Durakovic, den Endstand in diesem hitzigen Duell her.

Johannes Schick, Trainer des ASKÖ Fürnitz 1b: "Da wir nach der 2:0 Führung wieder den Ausgleich erhielten, sah man einmal mehr, dass uns einfach noch viel an Routine fehlt. Am Ende sind wir natürlich froh, dass es diesmal mit einem Sieg geklappt hat."

Die Besten: Pichler, Schaubach bzw. Proprenter 

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