Spielberichte

Eine gute Teamleistung von Afritz war der Grundstein des Erfolges in Himmelberg

In der 18. Meisterschaftsrunde der 2. Klasse C kam es am Samstag zum Spiel des SV Himmelberg gegen den SV Afritz. Die ca. 120 Zuschauer, die den Sportplatz in Himmelberg besuchten, sahen eine super Teamleistung der Gäste. Himmelberg wehrte sich auf dem eigenen kleinen Platz, musste sich am Ende jedoch 1:3 geschlagen geben.

Frühe Führung für die Gäste

Die Gäste aus Afritz übernahmen von der ersten Minute an das Kommando und konnten bereits in der achten Spielminute mit 1:0 in Führung gehen. Nach einem Eckball hatte Daniel Molzbichler kein Problem den Ball im Gehäuse der Heimischen unterzubringen. Afritz machte nach dem Führungstreffer weiter Druck und war die stärkere Mannschaft. In der 36. Spielminute fiel allerdings der Ausgleichstreffer für Himmelberg praktisch aus dem Nichts heraus. Nach einem Getümmel im Strafraum und einem Pressball fiel der Ball etwas glücklich für die Gäste in das Tor. Den Treffer erzielte Thomas Krainer. Afritz stand in der Defensive sehr sicher und ließ keine weiteren Chancen zu, konnte aber die sich bietenden Gelegenheiten selbst nicht nutzen. So ging es mit einem 1:1 in die Kabinen.

Himmelberg versucht sich zu wehren

In der zweiten Halbzeit änderte sich wenig am Spielverlauf. Himmelberg konzentrierte sich lediglich auf die Defensive, nach vorne geschah relativ wenig. In Minute 56 wurde die offensive Spielweise von Afritz belohnt. Nach einer guten Vorlage von Mario Steiner auf Hannes Maier traf dessen satter Schuss Martin Buchacher, der unglücklich ins eigene Tor zum 1:2 abfälschte. Ab diesem Zeitpunkt hatte Afritz alles unter Kontrolle. Es dauerte allerdings bis zur 89. Spielminute, bis ein weiteres Tor fiel. Nikola Radakovic ging von der Mittelline weg auf und davon, spielte den Ball zu Marco Lechner, welcher zunächst an Torhüter Marcel Vaschauner scheiterte, aber den Abpraller selbst zum 1:3 Endstand verwertete.

Emanuel Kaus, Trainer des SV Afritz: „Wir hatten das Spiel immer unter Kontrolle und haben es trocken heruntergespielt. Himmelberg liegt der kleine Platz mehr, wir waren aber die überlegenere Mannschaft und haben wenig zugelassen.“

Die Besten: Keiner bzw. Pauschallob an die ganze Mannschaft für eine ausgezeichnete Teamleistung

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