Spielberichte

Alle guten Dinge sind sieben! Straßburg fegt den Eberndorfer AC vom Platz

Nach dem SC Sörg hat der SV Straßburg die zweitmeisten Tore in der 2. Klasse C erzielt. Mit insgesamt 26 Treffern nach vier Spielen kommt man auf einen Schnitt von 3,71 Toren pro Spiel. Für diesen großartigen Schnitt wurde dieses Wochenende wieder viel beigetragen. Gegen den Eberndorfer AC erzielte man sieben Tore, den Gästen gelang kein Torerfolg. Für Eberndorf sieht es nach sieben Runden ziemlich düster aus: 0 Punkte und eine Tordifferenz von -30 (1:31) bringen kein gutes Licht auf das Schlusslicht der 2. Klasse C.

Vierter gegen Dreizehnter, so klar wie es im Vorhinein anhand der Tabellensituation aussah, war es auch im Endeffekt. Straßburg hatte alles im Griff und ließ den Eberndorfern nicht den Hauch einer Chance. Lediglich 17 Minuten konnte Eberndorf das 0:0 halten, bis die Heimmannschaft zum ersten Mal zuschlug: Kevin Sturm stürmte aufs gegnerische Tor und sorgte für die Führung seiner Mannschaft. Sieben Minuten später stand es bereits 2:0, Vladimir Dojcinovic vollendete den Doppelschlag. Die Führung hätte bereits zur Halbzeit höher ausfallen können, die Gastgeber ließen aber viele gute Möglichkeiten liegen oder scheiterten am gegnerischen Tormann. Eberndorf hätte allerdings früh auch in Führung gehen können, die Chancen blieben jedoch ungenutzt.

Fünf weitere Tore für Straßburg

Besagter Tormann war an diesem Samstagabend ein armer Zeitgenosse, ganze fünf Mal musste er in der zweiten Halbzeit noch hinter sich greifen. Dojcinovic und Sturm erzielten mit ihren jeweiligen zweiten Tagestreffern das 3:0 und das 4:0. Ein weiterer Straßburg-Spieler durfte sich noch über einen Doppelpack freuen: Adrijan Grgic sorgte in der 77. und in der 82. Minute für Treffer fünf und sechs der Gastgeber. Für den Entstand war Sascha Müller verantwortlich, er ist der einzige Torschütze, welcher nicht zwei Mal am Spielbericht zu finden ist. Ihn persönlich wird das wahrscheinlich wenig stören, nach einem 7:0-Heimerfolg darf man als Siegermannschaft sicher zufrieden sein. Für Eberndorf zeichnet sich ein richtiger Horrorherbst ab. Erst ein Treffer gelang dem EAC, 31mal musste man bereits den Ball aus dem Netz holen.

Spielertrainer Jürgen Kampel, Eberndorfer AC:

„Beim Stand von 0:0 hatten wir einige gute Chancen, mit denen wir eigentlich auch schon führen hätten können. Leider konnten wir sie nicht verwerten und so gerieten wir in Rückstand. Nach dem 0:4 haben wir vermehrt Jugendspieler eingewechselt, das ist dann auch etwas ganz anderes, als wenn man mit einer eingespielten Mannschaft spielt. Unser Kapitän fehlte wegen einer Sperre und wir konnten generell nicht auf den vollen Kader zurückgreifen. Aber die jungen Burschen lernen aus solchen Spielen. Wir haben keinen Stress, diese Konstellation in Eberndorf gibt es erst wieder seit sieben Wochen. Die Zeit haben wir, die Zeit nehmen wir uns. Im Frühjahr werden wir versuchen, voll durchzustarten. Bei uns in Eberndorf setzten wir nur auf einheimische Spieler, wir verzichten vollkommen auf Legionäre. Hier spielt und arbeitet jeder gratis, das gibt’s auf fast nirgends mehr.“

Die nächste Chance auf Zählbares gibt’s bereits nächste Woche für den EAC, zu Hause empfängt man das Future Team des GSC Liebenfels, welche auch erst vier Punkte erreichen konnten. Für Straßburg geht’s zum Gastspiel zum Tabellenführer ASV St.Margarethen, welche ihre Partie diese Woche gegen Frantschach mit 4:0 gewinnen konnten. Damit steht uns ein richtiges Topspiel bevor.

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