2. Klasse D

Grafenstein gegen Preitenegg erfolgreich

grafensteinpreitenegg tsvZum Abschluss der 14. Runde der 2. Klasse D empfing der TSV Grafenstein den Tabellenvorletzten aus Preitenegg. An die 80 Zuschauer fanden sich am Sportplatz in Grafenstein ein und hofften natürlich auf Wiedergutmachung nach der Auftaktniederlage des Heimteams in Haimburg. Mit dem TSV Preitenegg kam da natürlich auch ein Gegner nach Grafenstein, gegen den dies eine machbare Aufgabe sein sollte. Der TSV Grafenstein tat sich in diesem Spiel aber enorm schwer. Am Ende reichte es trotzdem zu einem knappen Erfolg.

Mauertaktik gegen den Favoriten

Bei Preitenegg war von Anfang an zu sehen, dass man versuchte sehr tief zu stehen und die Räume eng zu machen um solange wie möglich die Null zu halten. Grafenstein tat sich gegen die Gäste, die meistens mit acht oder neun Leuten verteidigten, von Beginn an sehr schwer. Dennoch gelang es den Hausherren in der ersten Hälfte zwei, drei Topchancen herauszuspielen. Es gelang jedoch nicht diese Chancen zu nützen, vor allem weil der Keeper der Gäste, Werner Vallant, einen sehr guten Tag erwischte. Nachdem diese Chancen nicht genützt werden konnten, stand es zur Pause weiter 0:0.

Grafenstein wurde immer stärker

In der zweiten Spielhälfte war dann Grafenstein die klar bessere Mannschaft. Es gelang der Heimelf eine Vielzahl an Chance heraus zu spielen, die man allerdings vorerst auch nicht nutzen konnte. Es dauerte bis zur 80. Spielminute ehe Christian Wadler nach einem Schuss von ihm den Abpraller selbst verwerten konnte und so für die späte Erlösung auf Seiten der Grafensteiner sorgte. Am Ende gewann man das Spiel knapp mit 1:0, was aber egal war, da sowieso nur die drei Punkte zählten. Bitter für Preitenegg, nach dem Sieg der Sittersdorfer am Vormittag, rutschte man auf den letzten Tabellenplatz ab.

Wolfgang Brunner, Trainer TSV Grafenstein: "Es war ein sehr schwieriges Spiel, da Preitenegg sehr tief stand. Wir waren klar feldüberlegen und hatten 65 bis 70% Ballbesitz. Leider ist es uns nicht gelungen mehr aus der Vielzahl der Chancen zu machen."

 

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von Markus Leitner

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