St. Andrä mit glücklichem Sieg im Derby gegen Maria Rojach

Zum Auftakt der 15. Runde der 2. Klasse D, empfing der Ligafavorit Nummer eins, der SK St. Andrä, den SV Maria Rojach zum Derby am Sportplatz in St. Andrä. Knapp 80 Zuseher fanden sich bei leicht regnerischem Wetter ein und beobachteten ein Spiel, das an Torchancen arm war und dennoch einen klaren Sieger hervorbrachte. Das eindeutige Ergebnis täuschte jedoch, denn am Platz war es keine so klare Angelegenheit wie es letztendlich am Papier stand.

Auftakt nach Maß

Der große Favorit, der SK St. Andrä startete in dieses Spiel, wie es besser nicht ging. Knapp zwei Minuten waren gespielt als Joachim Rossmann den Ball zum 1:0 im Netz versenkte. Der Stürmer von St. Andrä erzielte damit sein erstes Tor seit dem Hinspiel in Maria Rojach, als er einen Elfmeter verwandelte. In der Folge entwickelte sich ein Spiel, in dem beide Mannschaften gleich auf waren. Der nächste Aufreger war dann Minute 23, als es eigentlich Elfmeter für Maria Rojach und die rote Karte für St. Andrä Schlussmann Markus Friesacher wegen Torraubes hätte geben müssen. Das Schiedsrichterduo entschied allerdings nur auf Freistoß und gelbe Karte.  Den folgenden Freistoß setzte die Elf von Maria Rojach an die Stange. Bis zur 43. Spielminute gab es in der Folge keine nennenswerten Szenen, ehe Joachim Rossmann, mit seinem zweiten Tor an diesem Abend, das 2:0 für die Hausherren besorgte.

Zweite Hälfte ohne wirkliche Highlights

In der zweiten Hälfte waren die Chancen ebenso Mangelware wie in der ersten. Es entwickelte sich ein Spiel, in dem es keinerlei Torchance bzw. Highlights gab. Maria Rojach kämpfte und engagierte sich gut, während St. Andrä geschickt verwaltete aber in der Offensive keinerlei Akzente mehr zeigte. Nur in Minute 90 war es Markus Grässl, der nach einem Eckball zum 3:0 für die Gastgeber einnickte. 

SV Maria Rojach Coach, German Findenig: "Ich bin stolz auf meine Mannschaft, denn wir haben gegen den klaren Favoriten von Beginn an gekämpft und dagegen gehalten. Leider haben wir einen klaren Elfmeter nicht bekommen, ansonsten wäre das Spiel vielleicht anders verlaufen."

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von Markus Leitner

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