Kantersieg gegen St. Michael- St. Paul bleibt weiter auf Tuchfühlung!

In der Nachtragsrunde der 2. Klasse D empfing der ASC St. Paul die Truppe aus St. Michael/ Lav. 1b. Für die Heimischen gab es zuletzt durchaus Grund zur Freude - in den letzten drei Spielen nahm man drei Siege mit. Die Podgorsek- Elf nahm sich dieser Aufgabe zwar an, jedoch schenkte ihnen der Tabellenzweite heute gleich sechs Stück in den Kasten ein und bleibt damit weiterhin auf Tuchfühlung mit Tabellenführer Eberndorf, während St. Michael im Tabellen Nirgendwo herumkurvt.

St. Paul zögert

Die Gäste gingen stark ersatzgeschwächt in diese Partie, logisch, denn die Ligamannschaft spielte zeitgleich auf heimischer Anlage gegen Köttmannsdorf.
Den Gastgebern spielte dies natürlich bestens in die Karten, sie begannen gleich sehr offensiv und ließen Ball und Gegner laufen, alles klappte nach Plan, nur die Tore fehlten auf Seiten der Hausherren- zumindest in der ersten Halbzeit.
Man erspielte sich Chance um Chance und sorgte vorwiegend über die Seiten für Gefahr, aber nur Martin Lippitz konnte in der 23. Minute eine herrliche Aktion mit wenigen Ballkontakten zum 1:0 ins lange Eck vollenden.
St. Michael stemmte sich vehement dagegen, blieb vorerst noch verschont, aber auch weil St. Paul vorm Tor kläglich vergab.

Kantersieg für den Tabellenzweiten

Im zweiten Durchgang brach dann die "B- Truppe" aus St. Michael völlig ein und verlor mit dem 2:0 in der 51. Minute, den der gefoulte Martin Lippitz selbst verwandelte, endgültig den Faden. Ein weiteres Tor folgte in der 56., diesmal durfte sich Sebastian Holzer in die Torschützenliste eintragen. Zuvor schon zwei Tausender vergeben, knallte er diesmal einen Stangelpass über die Linie zum 3:0.
Danach ging es weiter im zehn- Minuten- Takt. Polli (61.), erneut Sebastian Holzer ( 73.) und Hartl sorgten für den klaren 6:0 Kantersieg gegen Kontrahent St. Michael, der vielleicht auch durchaus höher ausfallen hätte können.

Klaus Oswald, Trainer St. Paul: "Die Gäste mussten heute stark ersatzgeschwächt auflaufen, das kam uns natürlich sehr zu Gute und dementsprechend sind wir auch aufgetreten. Es wurde von Anfang an zur einer einseitigen Partie und hätte auch gut und gerne zweistellig ausgehen können."

Günther Podgorsek, Trainer St. Michael/ Lav.: "Hut ab vor meiner Mannschaft, die sich heute so teuer wie möglich verkauft hat und trotz der hohen Niederlage tapfer gekämpft hat. Wir hatten nur zwölf Leute zur Verfügung, die Ligamannschaft spielte zeitgleich."

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