Spielberichte

Unglückliche Niederlage- Maria Rojach weiter im Keller und Preitenegg mit ersten Auswärtsdreier!

In der 2. Klasse E gab es gestern in der unteren Tabellenhälfte die Begegnung zwischen dem SV Maria Rojach und der TSV Preitenegg. Der Absteiger und Gastgeber zuhause noch sieglos und die Gäste aus Preitenegg auf fremder Anlage noch ohne vollen Erfolg- ein spannendes Duell sowie ein offener Schlagabtausch waren vorher programmiert. Am Ende setzte es trotzdem eine unglückliche Niederlage für die Hausherren, die zwar optisch gesehen mehr vom Spiel hatten, aber ihre Chancen nicht zu nützen wussten. Preitenegg präsentierte sich kaltschnäuzig, erwischte ein gutes Defensivkonzept und zeigte sich im Abschluss effektiv. Die Belohnung, der erste volle Erfolg in der Ferne!

Traumstart von schlechter Chancenauswertung überschattet

Die Gastgeber wussten, diesmal musste ein Sieg her um sich vom Tabellenende lösen zu können. Wenngleich diese Angelegenheit keine leichte war, ging man hochmotiviert in die Begegnung und erwischte obendrein auch noch einen Traumstart, der perfekter wohl gar nicht sein hätte können. Der Tabellenletzte aus Maria Rojach ging bereits in der vierten Minute durch Lukas Streit in Führung, dominierte die nachfolgenden Minuten, hatte aber weitere Chancen auf eine klare Führung beinahe kläglich vergeben. Somit machte man den bis daher eher harmlosen Gegner, der nur durch einen Lattenköpfler (Özcelik) auffiel, wieder stark und brachte ihn mit einem Gastgebergeschenk nach einem Abwehrschnitzer wieder zurück ins Spiel. (Fatim Özcelik, 39.).

"Danach wieder eine ausgeglichene Partie von uns, wir hatten aber leicht den Faden verloren, waren natürlich erst einmal geschockt und die Unsicherheit war sichtlich zu spüren- klar, wir hatten auch drei Ausfälle zu verkraften", so Walter Stippich, Obmann Maria Rojach.

Preitenegg nicht überzeugend, aber dennoch erfolgreich

"Die erste Halbzeit war eher zum abgewöhnen, mehr Krampf als Kampf. In der zweiten Hälfte mussten wir etwas ändern, setzten voll auf die Offensive, dies machte sich aber auch bezahlt", so Preiteneggs Headcoach Daniel Münzer.

Während Maria Rojach alles auf eine Karte setzte und auf den Führungstreffer drängte, fing man im Konter das 1:2 ein, ein schönes Goal, den Gerald Maurer (57.) per Heber in die Maschen setzte. Maria Rojach versuchte weiterhin mit viel Kampf wieder in die Partie zu kommen, doch scheiterte man diesmal an allen Offensivbemühungen, während sich der Gegner aus Preitenegg sehr effektiv zeigte und in der 78. erneut eiskalt zuschlug (Klaus Marath). Zum Schluss hin erwies sich Preitenegg schon als glücklicher Gegner, hatte sich dies aber auch erarbeitet. Für Rojach reichte es nur mehr zum 2:3 Anschlusstreffer in der 91. durch Gerd Bierbaumer. Auch wenn dies ein schöner Distanzschuss aus gut 25 Meter und gleichzeitig sein erster Kampfmannschaftstreffer war, war dieser zu spät.

Fazit: Maria Rojach sitzt zurzeit im Keller fest, die unglückliche Lage spiegelt sich derzeit in der Tabelle wieder.

 

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