Kärntner Liga

Völkermarkt feiert klaren Heimsieg

voelkermarkt_tsv.jpgtreibach_sk.jpgDer VST Völkermarkt feierte in der achten Runde der Kärntner Liga einen klaren Heimerfolg gegen den SK Treibach. Es dauerte ein bisschen, bis die Partie Fahrt aufnahm, doch in der 34. Minute gelang der Heimmannschaft das 1:0 durch Christopher Sauerschnig. Noch vor dem Pausenpfiff konnte sich Ernst Golautschnig in die Torschützenliste eintragen und stellte auf 2:0. Die Gäste aus Treibach schafften es nicht dagegenzuhalten und so traf Kevin Puschl Schliefnig in der 90. Minute zum 3:0 Endstand.

 Abtasten beider Mannschaften

Die 350 Zuschauer in der Lilienberg-Arena in Völkermarkt erwartete eine durchaus spannende Partie, sahen sie doch bisher drei Heimsiege ihrer Elf. Die Gäste aus Treibach hingegen konnten in der heurigen Saison auswärts immer punkten und so durfte man sich auf die Begegnung freuen. Zu Beginn der Partie tasten sich beide Mannschaften ab, man sieht eine sehr taktisch geprägte Anfangsphase. Die Treibacher haben zwar klar mehr Ballbesitz, werden aber in ihrem Vorhaben, gefährlich vors Tor zu kommen, immer wieder von der Heimelf gestört.

Führung für die Völkermarkter

Es dauert 34. Minuten, aber dann kann endlich eine Mannschaft jubeln und es ist die heimstarke Stuck-Elf, die in Führung geht, nachdem Christopher Sauerschnig den Ball im Tor unterbringt. Die Treibacher versuchen den Ausgleich zu erzielen und werden in der 42. Minute neuerlich ausgekontert als Ernst Golautschnig mit einem herrlichen Solo aufzeigt und Torhüter Mario Krassnitzer keine Chance mehr lässt. Mit dem Pausenstand von 2:0 gehen die Mannschaften auch in die Kabine.

Treibach chancenlos

Nachdem Schiedsrichter Rene Bichler die Partie wieder anpfeift, versuchen die Gäste aus Treibach nochmals ins Spiel zu kommen, die Elf unter Trainer Guido Frank muss aber ab Minute 53 auf Michael Golznig verzichten, der die rote Karte sieht und das erschwert ihre Aufgabe ungemein. Man agiert zwar aggessiver, aber die Völkermarkter sind wieder am Mann und verhindern einen Anschlusstreffer. Insgesamt kann man sagen, dass es eine sehr flotte Begegnung mit Torchancen der Heimmannschaft ist, die Treibacher haben an diesem Abend kein Rezept zur Hand, um den Völkermarktern gefährlich zu werden. In der 90. Minute setzt Kevin Puschl Schliefnig noch den Schlusspunkt in dieser Begegnung und trifft zum 3:0.

Völkermarkt vorerst Zweiter in der Tabelle

Mit diesem vierten Heimsieg kann sich der VST Völkermarkt zwischenzeitlich den zweiten Tabellenrang in der Kärntner Liga sichern, macht also vier Plätze gut. Die Treibacher hingegen sind nun etwas weiter hinten zu finden, büßen drei Ränge ein und belegen nun den siebenten Rang.

Kurt Stuck (Trainer VST Völkermarkt): "Wir haben heute taktisch gut agiert und das haben wir uns auch vorgenommen. Treibach ist eine sehr spielstarke Mannschaft und wir wollten sie von Beginn an nicht ins Spiel kommen lassen. Wir konnten von Anfang an Druck aufbauen und haben dann zwei Tore geschossen, die jeweils aus einem Konter heraus entstanden sind. Die Treibacher hatten keine wirklichen Torchancen. Auch nach Seitenwechsel ist es uns gelungen, sie nicht ins Spiel kommen zu lassen und so konnten wir meiner Meinung nach einen verdienten Sieg feiern. Treibach ist eine sehr gute Mannschaft, aber heute hatten wir ein absolut sehenswertes Defensivverhalten, jeder Spieler hat dazu beigetragen, dass wir gewonnen haben. Ich muss meiner gesamten Mannschaft ein Lob aussprechen, sie hat meine taktischen Anweisungen super umgesetzt."

Spielsystem: 4-4-2

Bester Spieler: Alexander Karner (Mittelfeld)

Guido Frank (Trainer SK Treibach): "Meine Mannschaft war heute taktisch nicht reif genug, um zu gewinnen. Wir hatten in der ersten Halbzeit 70% Ballbesitz und konnten trotzdem keinen Treffer machen. Noch dazu sind wir auswärts zweimal in einen Konter gelaufen und haben dann gleich zwei Tore kassiert, das darf einfach nicht passieren. In der zweiten Halbzeit haben wir dann eine rote Karte bekommen, wir mussten aufmachen und haben alles versucht, aber unsere Bemühungen waren heute nicht von Erfolg gekrönt. Die Völkermarkter haben das Spiel heute nur gestört und nicht gemacht."

Spielsystem: 4-4-2, dann 4-2-3

Beste Spieler: Marco Pegrin (zentrales Mittelfeld)

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von Almut Smoliner

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