Kärntner Liga

FC St. Veit stellt Weichen für die Zukunft

st-veit_fc.jpgNach wirtschaftlichen Turbulenzen sei der FC St. Veit auf  dem Weg der Konsolidierung, so der ambitionierte Langzeitobmann Ernst Taumberger. Vorrangiges  Ziel von Obmann Taumberger ist es, die Altlasten abzubauen. Der laufende Spielbetrieb ist wirtschaftlich durch viele Kleinsponsoren aus der St. Veiter Wirtschaft abgesichert. Verstärktes Augenmerk wird auch auf den Nachwuchs gelegt. Ein neues Team hat ein Nachwuchskonzept erarbeitet und dies der Stadtgemeinde zur Prüfung vorgelegt. Obmann Taumberger möchte den FC St.Veit in den nächsten fünf Jahren wieder in die  dritte  Leistungsstufe  führen.


Erfolgreicher  Saisonstart
Von Experten wurden die Herzogstädter vor der Saison zu den Mitfavoriten im Titelkampf gezählt. Mit zwei Auftaktsiegen gegen St. Andrä/WAC und Bleiburg ist der Saisonstart auch optimal gelungen. Die Gründe, warum es aus den letzten fünf Spielen nur mehr zu fünf Punkten aus fünf Spielen gereicht hat, erzählt uns Martin Kaiser, Trainer des FC St. Veit/Glan.

Gravierende Fehler im Spielaufbau
„Wir haben in den ersten vier Runden sehr gute Leistung erbracht, obwohl wir uns gegen Lendorf und Spittal die Punkte teilen mussten. Ich war spielerisch, taktisch und kämpferisch mit der Mannschaft sehr zufrieden.“ „Bei der Schlappe gegen Maria Saal war es ein kollektives Versagen der gesamten Mannschaft. So einen schwarzen Tag kann man im Fußball einmal haben. Die Mannschaft hat aber im Heimspiel gegen Ferlach mit einem tollen 6:2 Sieg die richtige Antwort auf das schwache Spiel von der Vorwoche gegeben." In den darauffolgenden zwei  Runden  mussten  zwei Niederlagen hingenommen werden. Die Ursachen für die Niederlagen sieht Martin Kaiser darin, dass im Spielaufbau zu viele Abspielfehler gemacht wurden und das Timing beim Attackieren nicht stimmt. „Die Abstimmung zwischen den einzelnen Mannschaftsteilen ist verloren gegangen und unsere Fehler werden vom Gegner sofort ausgenutzt.“ Für den Trainer  zählen auch berufliche oder verletzungsbedingte Ausfälle  (Scheucher, Höbling) nicht, da "wir gute junge Spieler in unseren Reihen haben".

Führungsspieler sind  gefragt
„Wir arbeiten im Training verstärkt daran, dass die Führungsspieler das Coaching in der Mannschaft übernehmen und die Kommandos zum richtigen Zeitpunkt gegeben werden. Natürlich dauert es wieder einige Zeit, bis die Mannschaft ihre Sicherheit  gefunden hat, am schnellsten geht das mit Siegen. Wir werden wieder auf den richtigen Weg zurückkommen, da wir  eine gute Mannschaft haben. Am Ende der Meisterschaft wollen wir unter den Top Sechs sein.“

Zurück auf der Siegesstrasse
Eine Leistungssteigerung war beim 2:1 Auswärtssieg gegen Hermagor klar erkennbar. Dieser Erfolg  kommt gerade zum richtigen Zeitpunkt, da man am kommenden Freitag im  Schlagerspiel auf den Tabellenführer aus Feldkirchen trifft.

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von Redaktion

 

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