Maria Saal geht in Treibach unter

In der 13. Runde der Kärntner Liga traf der SK Treibach zuhause auf den SK Maria Saal. Bereits nach vier Minuten jubelten die Heimischen als Andreas Fischer den Ball im Tor unterbrachte. Danach dominierte man das Spiel und fand unzählige Torchancen vor, das 2:0 gelang den Kurstädtern aber erst kurz vor dem Pausenpfiff, wobei sich Alexander Lessnigg in die Torschützenliste eintrug. In Minute 56 war es dann wieder Andreas Fischer, der auf 3:0 stellt. Maria Saal konnte in der 63. Minute durch einen verwandelten Foulelfmeter von Lucian Florin Orga auf 1:3 verkürzen. Danach spielten aber nur noch die Treibacher und so stellten Andreas Fischer (76. Minute),  Daniel Canzi (86. Minute) und Angelov Yosifov Svetlozar (90. Minute) den 6:1 Endstand her.

Bilderbuchstart für Treibach

Die 350 Zuschauer im Turnerwald-Stadion in Treibach erleben einen Bilderbuchstart ihrer Mannschaft, denn bereits nach vier Minuten können sie das 1:0 der Frank-Elf bejubeln, nachdem Andreas Fischer nach einem sehenswerten Alleingang Goalie Harald Wogrin bezwingt.

Treibach dominiert das Spiel

Die Heimischen dominieren das Spiel und haben schon nach fünfzehn Minuten die Möglichkeit, auf 2:0 zu stellen als Alexander Lessnigg nach schöner Vorarbeit von Mario Mattersdorfer und Andreas Fischer einen Schuss aufs Tor abgibt, aber diesmal kann der Schlussmann der Gäste parieren. Auch in den nächsten Minuten geht es munter weiter, die Treibacher kommen immer wieder gefährlich vors Tor, nur der Abschluss will noch nicht wirklich funktionieren. Doch in der 42. Minute kann die Heimelf aufatmen, als ihnen durch Alexander Lessnigg das 2:0 gelingt und mit diesem Spielstand gehen die Mannschaften auch in die Halbzeit.

Frank-Elf macht den Sack zu

Die Frage, ob Maria Saal in der zweiten Halbzeit die Partie noch einmal spannend machen kann stellt sich nur kurz, denn bereits in Minute 56 ist es wieder Andreas Fischer, der nach Zusammenarbeit mit Andreas Wolfger, zum zweiten Mal an diesem Abend trifft und auf 3:0 erhöht. Nur wenige Minuten später verkürzt die Seidler-Elf auf 1:3, nachdem Lucian Florin Orga einen Foulelfmeter verwandelt.

Drei Treffer in der letzten Viertelstunde

Nach diesem kurzen Aufbäumen spielen aber nur noch die Treibacher und können ihre Führung noch auf 6:1 ausbauen. In der 76. Minute ist es zum dritten Mal Andreas Fischer, der alleine aufs Tor zieht und auf 4:1 stellt. Des Weiteren erzielt Daniel Canzi nach einer herrlichen Kombination das 5:1 (86. Minute) und schließlich ist es in der 90. Minute Angelov Yosifov Svetlozar, der den 6:1 Endstand herstellt.

Treibach bleibt dran

Mit diesem Heimsieg können die Treibacher an der Spitze dran bleiben, haben 23 Zähler auf ihrem Konto und belegen zurzeit den fünften Tabellenplatz. Der SK Maria Saal rutscht weiter nach hinten und belegt nur mehr Rang 14.

Klaus Londer (Sektionsleiter SK Treibach): "Das früher Tor hat uns sehr geholfen und der Gegner war natürlich nicht vollzählig, das darf man nicht unerwähnt lassen. Aber unsere Mannschaft hat konzentriert gespielt und die Partie nicht auf die leichte Schulter genommen. Wir waren kämpferisch und spielerisch sehr gut und hätten noch höher gewinnen können, waren nur auf die Offensive ausgerichtet. Maria Saal hatte keine konkrete Torchance."

Spielsystem: 4-2-3-1

Beste Spieler: Pauschallob, Andreas Fischer (Stürmer)

Gerhard Seidler (Trainer SK Maria Saal): "Wenn man mit drei Torleuten spielen muss, sagt das alles. Noch dazu hatte der eine oder andere Spieler heute einen rabenschwarzen Tag. Unser Blick kann nur nach vorne gehen, auch wenn unsere Personalsituation zurzeit extrem schlecht ist und wir zu viele Stammspieler vorgeben müssen. In der Kärntner Liga könnten meiner Meinung nach nur zwei oder drei Klubs so eine Situation kompensieren. Wir müssen einfach das Beste daraus machen und unsere Kräfte bündeln, in der nächsten Runde kommt der Tabellenletzte Eberndorf und da müssen wir punkten."

Spielsystem: 1-1-3-1-4-1

Beste Spieler: Michael Harder (Innenverteidiger) , Christopher Harder (Innenverteidiger)

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von Almut Smoliner

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