Kärntner Liga

Höhepunkte, Serien, besondere Momente...

wappen-kaerntnerliga-2011-2012.jpgWoche für Woche hat die Kärntner Liga auch im Herbst 2011 Zuseher, Spieler und Funktionäre in ihren Bann gezogen. Und es war wieder einmal alles dabei, was den Fußball so einzigartig und zur "schönsten Nebensache der Welt" macht. Tolle Serien, kuriose Spiele, Tore am Fließband und vieles mehr. kaerntnerliga.at hat einige Höhepunkte und Bemerkenswertes herausgearbeitet und zusammengefasst. Wer blieb am längsten ohne Niederlage? In welchem Spiel fielen die meisten Tore? Diesen und anderen Fragen sind wir nachgegangen!


Tabellenführer traf am häufigsten

Wie nicht anders zu erwarten, ist der SV M&R Feldkirchen die Mannschaft mit den meisten Volltreffern der Herbstsaison. 38 mal traf die Micheu-Elf ins Schwarze, durchschnittlich erzielte der Tabellenführer also 2,34 Treffer pro Spiel. Nur zwei Mal seltener traf der erste Verfolger aus Spittal, 2,5 Tore pro Spiel erzielte die Mannschaft von Trainer Wolfgang Oswald. Die wenigsten Tore gelangen den WAC/St. Andrä Amateuren: 19 Tore insgesamt bedeuten 1,19 Treffer pro Spiel - ausbaufähig!

Drei Unentschiedenkönige

Es überrascht wenig, dass der Tabellenführer auch die meisten Siege feiern durfte - elf an der Zahl! Da ist die Frage nach dem Unentschiedenkönig der Liga schon etwas interessanter! Diesen Titel teilen sich drei Vereine: Der SV Spittal/Drau, der FC Oberwinkler Lendorf und der VST Völkermarkt kamen jeweils auf sechs Unentschieden, was bedeutet, dass sie mehr als ein Drittel ihrer Spiele mit einem Remis beendeten. Die wenigsten Siege konnte übrigens der Eberndorfer AC erringen - nur zwei Mal durfte man den Platz als Sieger verlassen!

Die besten Serien...

Die längste Serie ohne Niederlage legte der SV Spittal hin! Der Tabellenzweite musste erst am 15. (!) Spieltag die erste Saisonpleite (Anm.: 1:3 gegen Drautal) einstecken, zuvor gab es in 14 Spielen acht Siege und sechs Remis - ein beeindruckender Saisonstart. Jeweils elf Spiele in Serie ohne Niederlagen schafften der SV Feldkirchen und der FC Lendorf, wobei die Lendorfer diese Serie noch ausbauen können. Seit der 1:3-Niederlage gegen Spittal am fünften Spieltag ist die Morgenstern-Elf ungeschlagen. Die längste Siegesserie gebührt aber wieder dem Ligakrösus. Zwischen dem vierten und dem neunten Spieltag feierten die Feldkirchener sechs Siege in Folge. 

Ein kurioses Fußballspiel...

Das kurioseste Spiel der Saison bestritten wohl der ASCO ATSV Wolfsberg und der FC Oberwinkler Lendorf am 13. Spieltag. Bereits nach 20 Minuten führten die Lendorfer durch Tore von Martin und Christoph Morgenstern mit 2:0. In der 35. Spielminute konnte Florian Schatz für die Wolfsberger auf 1:2 verkürzen, ehe nach der Pause Michael Hübler und Wolfgang Rader das Spiel sogar zu Gunsten der Wolfsberger drehten. Doch die Lendorfer ließen das nicht auf sich sitzen, zwei Treffer in den letzten zehn Minuten durch Paul Jury und Christoph Morgenstern drehten das Spiel erneut. Am Ende gewannen die Gäste aus Lendorf also mit 4:3. Ein Auf und Ab für beide Teams, mit dem besseren Ende für die Lendorfer! Wer weiß was passiert wäre, hätte dieses Spiel noch zehn Minuten länger gedauert...

Torreichstes Spiel...

Den Titel "torreichstes Spiel" müssen sich ebenfalls zwei Begegnungen teilen, eine Mannschaft war allerdings bei beiden Spielen dabei. Sowohl beim Match SV Union Raiba Ruden - FC St. Veit/Glan (6:3), als auch beim Heimspiel der Rudener gegen Wolfsberg (1:8) fielen neun Tore. Wenn die Polanz-Elf im Herbst auf dem Platz stand, fielen durchschnittlich 4,31 (!) Tore pro Spiel. Langweilig wurde es also selten!

Torreichstes Unentschieden...

Das torreichste Unentschieden der Saison war übrigens das 4:4 zwischen dem Eberndorfer AC und ATUS Ferlach am 15. Spieltag. Kurios: Nach 75 Minuten führten die Gäste aus Ferlach mit 4:1, ehe das Schlusslicht aus Eberndorf in den letzten 15 Spielminuten noch drei Tore erzielen konnte. Wahnsinnsaufholjagd!

Drei Trainerwechsel...

Im Verlauf der Hinrunde kam es bei drei Vereinen zu Trainerwechseln, zwei davon betrafen einen Aufsteiger. In Ruden trennte man sich von Robert Skof, Franz Polanz übernahm. Auch ATUS Ferlach wechselte den Trainer: Igor Strugger musste gehen, Mario Verdel wurde Spielertrainer.  Und wer hätte mehr Grund den Trainer zu entlassen, als das Schlusslicht? Beim Eberndorfer AC trennte man sich von Michael Kreutz. Ihn ersetzte Samo Vidovic.

Stets topaktuell informiert sein über die Kärntner-Liga!

von Andreas Brandt

 

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