Kärntner Liga

"Spieler der Herbstrunde" IV: Florian Rabensteiner

spieler-der-herbstrunde.pngIn unserer Serie "Spieler der Herbstrunde" stellen wir nacheinander jene elf Spieler vor, die es ins Team der Herbstrunde geschafft haben. Anschließend werden Sie als User dann die Möglichkeit bekommen, den kaerntnerliga.at-Spieler der Herbstrunde zu wählen, wobei diese elf Spieler zur Wahl stehen. Heute steht Florian Rabensteiner vom ASCO ATSV Wolfsberg im Fokus. Der Innenverteidiger zählt nicht nicht erst seit dieser Saison zu den absoluten Leistungsträgern der Kirisits-Elf. Mit seinen 23 Jahren hat er bereits 153 Kampfmannschaftseinsätze auf dem Buckel, bei einer durchschnittlichen Spielzeit von 88 Minuten.


"Zipft mich immer noch an"
Mit seiner bisherigen Saison ist der Student grundsätzlich zufrieden, wenngleich auch nicht zu 100 Prozent: "Meine gelb-rote Karte im Derby gegen die WAC/St. Andrä Amateure zipft mich immer noch ein bisschen an. Vor allem weil das schon in der ersten Halbzeit war. Gott sei Dank haben die Jungs das Spiel nicht verloren, sondern ein 0:0 erkämpft. Und jetzt am Ende der Hinrunde musste ich leider zwei Spiele verletzungsbedingt pausieren, das war auch nicht optimal."

rabensteiner_wolfsberg_jkuess.jpgDer Schlendrian?!
Warum die Wolfsberger in dieser Saison etwas Anlaufzeit gebraucht haben, weiß auch er nicht so genau. "Das erste Spiel gegen Treibach haben wir gewonnen und dann kam das Cup-Derby gegen den WAC, in dem uns beinahe die große Sensation geglückt wäre. Vielleicht haben wir die darauffolgenden Spiele ein bisschen zu locker angehen lassen. Es ist ein wenig der Schlendrian reingekommen und wir haben beispielsweise gegen Eberndorf verloren, die außer diesem nur ein weiteres Spiel im Herbst gewinnen konnten. Woran das letztendlich lag, weiß aber keiner so genau", blickt Rabensteiner zurück. 

Team der Herbstrunde
Als seine größten Stärken nennt der 23-Jährige das Kopfballspiel, den Zweikampf und den Ehrgeiz. Dass er manchmal auf den ersten Metern nicht der Allerschnellste ist und hin und wieder den Schiedsrichter zu vehement kritisiert, zählt er zu seinen (wenigen) Schwächen. "Die Nominierung für das Team der Herbstrunde freut mich natürlich sehr. Das ist schon super, wenn man sich da wiederfindet, zumal mit meinem jungen Teamkollegen Thomas Heine noch ein weiterer Wolfsberger dabei ist", freut sich Rabensteiner.

Ziele?
"Mit dem ATSV Wolfsberg will ich in dieser Saison noch unter die ersten Drei kommen. Für mich persönlich ist es aber auch noch ein Thema, vielleicht irgendwann mal ein bisschen weiter oben zu spielen, eventuell in der Regionalliga. Um in den Profibereich vorzustoßen, bin ich mit meinen 23 Jahren wohl schon etwas zu alt, aber ausschließen sollte man es nie. Das steht noch in den Sternen." Außerdem steht das Studium im Moment im Vordergrund. "Ich studiere Physik und Sport auf Lehramt im fünften Semester und möchte Lehrer werden. Mir macht die Arbeit mit den Kindern viel Spaß. Wenn ich mit dem Studium fertig bin, werde ich wohl auch eine Jugendmannschaft beim ATSV übernehmen. Im Moment geht sich das aber noch nicht aus, da ich ja in Graz wohne und studiere", möchte Florian Rabensteiner dem ATSV Wolfsberg auch als Trainer erhalten bleiben. 

Skifahren und Gitarre spielen
Neben dem Fußball gibt es aber auch noch andere Hobbies, mit denen der vielschichtige Student seine Zeit verbringt: "Ich fahre sehr gerne Ski, von daher wäre es schön, wenn endlich Schnee kommen würde. Außerdem habe ich vor einem Jahr wieder begonnen, Gitarre zu spielen. Beim diesjährigen ATSV-Fest durfte ich ein bisschen bei der Band meines Teamkollegen Dorian Melcher - DGM - mitspielen. Das hat definitiv Spaß gemacht."

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von Redaktion

Foto + Foto Slide: J. Kuess

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