Kärntner Liga

"Spieler der Herbstrunde" VI: Mathias Regal

spieler-der-herbstrunde.pngIn unserer Serie "Spieler der Herbstrunde" stellen wir nacheinander jene elf Spieler vor, die es ins Team der Herbstrunde geschafft haben. Anschließend werden Sie als User dann die Möglichkeit bekommen, den kaerntnerliga.at-Spieler der Herbstrunde zu wählen, wobei diese elf Spieler zur Wahl stehen. Einer von ihnen ist der Kapitän des Herbstmeisters, Mathias Regal. Nicht zuletzt aufgrund seiner Fähigkeiten spielte der SV M&R Feldkirchen eine großartige Hinrunde und ist auf bestem Weg, den sofortigen Wiederaufstieg zu schaffen. "Dass ich im Team der Herbstrunde bin, freut mich irrsinnig und ist eine tolle Bestätigung für mich, obwohl ich weiß, dass ich eigentlich mehr kann, als ich im Herbst gezeigt habe", freut sich Regal zwar, sieht aber auch noch Steigerungspotential.


"Es geht noch mehr"
Dass der 22-Jährige, von Berufswegen technischer Zeichner, ein ehrgeiziger Typ ist, zeigt sich auch im Gespräch mit kaerntnerliga.at: "Meiner Meinung nach war ich im Herbst nur bei 70 - 80 Prozent meiner Leistungsfähigkeit. Ich kann eigentlich noch mehr und hoffe, dass ich die fehlenden Prozente dann im Frühjahr herauskitzeln kann." Wer mit 70 Prozent seiner Leistungsfähigkeit aber so Fußball spielt, der kritisiert sich auf hohem Niveau. 

Feldkirchner Urgestein und Kapitän
regalmath_feldkirchen_jkuess.jpgBemerkenswert an ihm ist auch, dass er noch nie für einen anderen Verein gespielt hat. "Ich habe erst in der U 12 angefangen, Fußball zu spielen und seitdem bin ich in Feldkirchen. Natürlich gab es hin und wieder Angebote, aber ich fühle mich hier wohl. Feldkirchen ist ein schönes "Platzle" und auch kameradschaftlich hat es immer gepasst. Es gab eigentlich nie einen Grund zu wechseln", fühlt sich Regal dem SV Feldkirchen sehr verbunden. Wohl auch deshalb wurde er schon in jungen Jahren zum Kapitän ernannt. "Der Trainer hat mir vor rund zwei Jahren diese Aufgabe übertragen. Ich war damals sehr überrascht, weil zu dieser Zeit auch noch einige Routiniers dabei waren. Aber ich denke, er hat die richtige Entscheidung getroffen. Ich bin ein relativ ruhiger Typ und durch diese Verantwortung bin ich auf dem Platz mehr aus mir herausgekommen. Das hat mir definitiv Auftrieb gegeben. Mittlerweile sind wir eine sehr junge Mannschaft. Mit meinen 22 Jahren bin ich jetzt der viert- oder fünftälteste, zähle eigentlich schon zu den Routiniers. Dennoch habe ich aber auch noch einen guten Draht zu den jüngeren Spielern", weiß Regal auch um seine Vorbildfunktion als Kapitän. 

Während er sein Kopfballspiel als "nicht so meine Sache" bezeichnet, schätzt er seine Beidbeinigkeit als große Stärke ein. "Die Beidbeinigkeit macht es meinen Gegenspielern schwer, sich auf mich einzustellen", so Regal. Auch die Zweikampfstärke und den Ehrgeiz zählt er zu seinen Stärken. 

Lässt sich euer Aufstieg noch verhindern?
"Naja, unsere Gegner können ja probieren uns zu stoppen. Wenn wir wieder gut in die Saison starten und so spielen wie im Herbst, werden sie sich aber die Zähne an uns ausbeissen. Wir wollen einfach wieder dieselbe Leistung bringen, wie im Herbst", gibt sich der 22-Jährige selbstbewusst und zuversichtlich.

Fußball ist nicht alles
Dennoch dreht sich sein Leben um mehr, als um den Fußball. "Ich habe einen tollen Beruf und unternehme auch sehr gerne etwas mit Freunden, die nichts mit dem Fußballverein zu tun haben. Fortgehen gehört ja auch dazu, es geht nicht immer nur um Fußball."

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von Redaktion

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