Kärntner Liga

St. Veit festigt Tabellenführung souverän

st-veit_fc.jpgruden_sv.jpgDer FC St. Veit/Glan spielt weiter in Topform und ließ auch gegen den SV Union Raiba Ruden nichts anbrennen. Mit einem 5:1-Heimsieg konnte sich die Mannschaft von Trainer Martin Kaiser auf beeindruckende Art und Weise für die 3:6-Pleite vom Herbst revanchieren. Die Tore erzielten der bärenstarke Kevin Vaschauner (9., 19., 57.), Sebastian Hertelt (14.), Christian Groinig (47.) bzw. Roman Adunka (ET, 24.).


Traumstart
Perfekter können die ersten 20 Minuten eines Fußballspiels für eine Mannschaft eigentlich nicht verlaufen. Der FC St. Veit erwischt einen absoluten Traumstart. Nach einem Doppelpass mit Manuel Riesser schießt Kevin Vaschauner - der an diesem Tag kaum zu halten ist - schon nach neun Spielminuten zum 1:0 ein. Doch damit nicht genug, nach Vorarbeit von Patrick Rupprecht legen die Hausherren in Person von Sebastian Hertelt nach - 2:0 (13.). Und weil es so schön ist, trifft Kevin Vaschauner nach 19 Spielminuten und Vorarbeit von Roman Adunka zum 3:0. Eben dieser Adunka ist es aber auch, der fünf Minuten später - nach einem Stanglpass der Rudener - ins eigene Tor trifft und das Spiel wieder etwas spannender macht. Wobei die Kaiser-Elf eigentlich keine Spannung aufkeimen lässt, das Spiel stets unter Kontrolle hat und mit einem beruhigenden 3:1-Vorsprung in die Halbzeitpause geht.

Groinig und Vaschauner machen Sack zu
Nach dem Seitenwechsel erwischen die Hausherren erneut einen perfekten Start. Christian Groinig erhöht auf 4:1, was die endgültige Entscheidung bedeutet. Zehn Minuten später trifft Vaschauner zum dritten Mal und stellt den Endstand von 5:1 her. "Ohne Einwände ein absolut verdienter Sieg der St. Veiter, da waren heute Welten dazwischen", musste auch Ruden-Obmann Josef Silan zugeben, der die Leistung des FC St. Veit in höchsten Tönen lobte. Auch Martin Kaiser zeigte sich nach dem Spiel im Gespräch mit kaerntnerliga.at mehr als zufrieden mit der Performance seiner Mannschaft:

 

Martin Kaiser, Trainer FC St. Veit/Glan:
„Bei uns haben heute vier Stammspieler gefehlt. Die, die nachgerückt sind, haben ihre Chance aber genützt. Wir hatten – aufgrund der 3:6-Niederlage vom Herbst – mit Ruden noch eine Rechnung offen und wollten aggressiv ins Spiel gehen. Dass sich die Gäste auf unserem großen Platz schwertun würden, wussten wir. Der Spielverlauf war für uns dann optimal, wir haben aus den ersten drei Chancen drei Tore gemacht, auch dank eines herausragenden Kevin Vaschauner. Nach 19 Minuten waren wir mit 3:0 in Führung, in so einer Situation ist es dann interessant, wie die Mannschaft reagiert. Ruden hat aber kein Mittel gefunden, uns zu verletzen. Durch ein Eigentor ist die Polanz-Elf auf 1:3 herangekommen. Wenn man in sechs Spielen zwei Gegentore kassiert – einen Elfmeter und ein Eigentor – dann kann man damit sehr zufrieden. Unser Erfolgsrezept ist, dass wir im Moment einfach sehr kompakt stehen und nichts zulassen. Für die zweite Halbzeit haben wir uns vorgenommen, ins Spiel zu gehen, als würde es 0:0 stehen. Ruden hat in der Pause die Routiniers Höller und Hodzar gebracht. Das 4:1 durch Christian Groinig kurz nach dem Seitenwechsel war dann aber der Knackpunkt. Wir haben das Spiel weiter kontrolliert und nichts anbrennen lassen. Heute hat alles gepasst.“

Beste Spieler: Kevin Vaschauner (Sturm), Christian Groinig (IV), Pauschallob an die Mannschaft, es spielen elf

Josef Silan, Obmann SV Union Raiba Ruden:
„Die St. Veiter waren heute eindeutig spritziger und aggressiver. Das ist eine junge, starke Mannschaft, die beste gegen die wir heuer gespielt haben. Das Ergebnis ist absolut gerecht, unser Torwart hat uns sogar noch vor einer höheren Niederlage bewahrt. Ohne Einwände ein absoluter Sieg der St. Veiter, da waren heute Welten dazwischen.“

Beste Spieler: Pauschallob an St. Veit
 

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von Andreas Brandt

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