Kärntner Liga

Steinfeld zieht Kopf aus der Schlinge!

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Nachdem die Spielgemeinschaft Steinfeld bereits am letzten Wochenende im Derby gegen Drautal ein beachtliches Remis erringen konnte, gab es heute gegen Tabellennachzügler Ruden endlich wieder einen vollen Erfolg zu bejubeln. Nach sieben sieglosen Partien en suite behielten die Oberkärntner in einem kampfbetonten Spiel (8 gelbe Karten) die Oberhand und verabschieden sich somit mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause.  

 

Kaum Höhepunkte

Das Aufeinandertreffen zwischen dem Tabellenletzten und dem Drittletzten verlief in der Anfangsphase genauso, wie man es im Vorfeld eigentlich erwarten musste. Für beide Teams galt „Verlieren verboten", weshalb die 22 Akteure sehr vorsichtig ans Werk gingen, um Abwehrfehler tunlichst zu vermeiden. Torchancen bekamen die 195 erschienenen Schlachtenbummler kaum zu bestaunen, weshalb die Stimmung im Rudener Sportpark nicht überschwappte. Die Heimischen wurden ab und an durch Fernschüsse gefährlich, auch Steinfeld hielt kein Rezept parat, um die Unterkärntner in Verlegenheit zu bringen.


Spätes Siegestor

Auch in Halbzeit Zwei änderte sich wenig am Spielgeschehen. Steinfeld wurde mit fortdauernder Spieldauer etwas aggressiver und schien den Sieg mehr zu wollen als die Heimischen. In Minute 65 wurden die Fans doch noch für ihre Anwesenheit belohnt, als Steinfeld Kapitän Roman Gaspersic alleine auf das Rudener Tor zustürmte und den Ball mit Zunder auf den Pfosten setzte. Ruden wurde noch durch die ein oder andere Standardsituation gefährlich, konnte daraus aber kein Kapital schöpfen, was ihnen gegen Spielende noch zum Verhängnis wurde. Ein schöner Spielzug zwischen Alexander Preissl und Michael Schneider führte zum etwas glücklichen aber nicht unverdienten Steinfeld Sieg. Michael Schneider behielt im Strafraum die Übersicht und schob den Ball mit dem Innenrist ins kurze Eck, wobei Ruden Rückhalt Werner Ambrosch keine Abwehrmöglichkeit hatte.


Hans Egger, Obmann der SG Steinfeld: „Es war das erwartete Spiel: Beide Mannschaften durften in dieser 6-Punkte-Partie nicht verlieren, weshalb es sehr kämpferisch zuging. Das Spiel hatte nur wenig Highlights zu bieten, Chancen gab es auf beiden Seiten kaum. Am Ende wollten wir die drei Punkte etwas mehr und erzielten durch eine schöne Kombination den Siegestreffer."

Herausragender Spieler: Heimo Edlinger (TW), Alexander Preissl (DM).  

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