Kärntner Liga

Tendenzanalyse zu den Plätzen 1-8

statistik.pngKonnten sich die WAC Amateure von Beginn an an die Tabellenspitze setzen oder arbeitete man sich langsam nach vor. Welche Teams mussten mit Negativserien zurechtkommen und welche Mannschaften brachten in der Kärntner Liga konstant gute Leistungen. Fragen über Fragen die in der Tendenzanalyse beantwortet werden. Im ersten Teil sind die Plätze eins bis acht genauer unter die Lupe genommen worden.

WAC Amateure (Platz 1)
Der Herbstmeister musste in 16 Runden keine einzige Niederlage hinnehmen, elf Siege und fünf Unentschieden waren die Ausbeute. Zu Beginn gab es kleinere Startschwierigkeiten, erst in der fünften Runde konnte man zum ersten Mal die Tabellenspitze erklimmen. Dann ging es immer zwischen dem ersten und dem zweiten Rang hin und her, aber der zehnten Runde ließ man sich aber nicht mehr vom Platz an der Sonne verdrängen. Mit 50 Treffern hat man auch die beste Offensive der Liga, aber auch die Defensive ist top, nur 15 Mal wurden Abwehr und Goalie überwunden.

FC St. Veit/Glan (Platz 2)
Schon im letzten Jahr war die Kaiser-Elf vorne dabei, besonders im Frühjahr überzeugte man und dieser Schwung wurde in die neue Saison mitgenommen. Nur eine Saisonniederlage musste hingenommen werden, in der 13. Runde musste man sich der SG Nessl Drautal mit 0:3 geschlagen geben. Durch sieben Unentschieden verlor man beim einen oder anderen Spiel wichtige Punkte, so ist sich auch der Rückstand von sieben Punkten auf den Tabellenführer zu erklären. Ab der siebenten Runde war man immer unter den Top Drei zu finden.

ATUS Ferlach (Platz 3)
Für viele war Ferlach die Überraschungsmannschaft schlechthin im Herbst, von Beginn an war man vorne dabei, doch ab der vierten Runde ging es etwas bergab. Der Tiefpunkt war in der siebenten Runde erreicht, wo man 'nur' auf dem siebenten Rang lag. Danach ging es wieder steil nach oben. Arbeiten kann man vielleicht noch etwas an der Defensive, 26 Gegentore mussten verkraftet werden.

SK Maria Saal (Platz 4)
Auch mit Maria Saal hatten nur wenige gerechnet, am Ende konnte man sich über den vierten Rang freuen, nur drei Niederlagen mussten hingenommen werden. Die ersten beiden Runden liefen ganz gut, dann gab es ein kleines Zwischentief, in der siebenten Runde lag man nur auf dem elften Platz, danach ging es aber wieder nach oben, bis zur letzten Runde im Herbst konnte man sich auf den vierten Rang vorkämpfen.

FC Oberwinkler Lendorf (Platz 5)
Lendorf musste auch einige Unentschieden hinnehmen, gleich sechs Mal kam es zu einer Punkteteilung. Drei Mal holte man keinen Punkt und am Ende musste sich die Rabitsch-Elf mit dem fünften Rang begnügen. Besonders in der zweiten Hälfte der Herbstsaison hatte man Schwierigkeiten, in den letzten sieben Runden wurden nur sechs Punkte geholt. Nachdem man nach der neunten Runde noch an erster Stelle lag, ging es bergab und so musste man sich zur Winterpause mit dem fünften Platz begnügen.

VST Völkermarkt (Platz 6)
Die Völkermarkter-Elf hatte Startschwierigkeiten, kam in den ersten Runde nicht über neunten Rang hinaus, es ging ständig auf und ab. Vier der fünf bisherigen Saisonniederlagen mussten in der ersten Herbstsaisonhälfte hingenommen werden. Danach erfing man sich dann etwas und holte einen Punkt nach dem anderen und so konnte man sich vor der Winterpause auf dem sechsten Rang festsetzen.

ATSV Wolfsberg (Platz 7)
Neben dem FC St. Veit/Glan ist der ATSV Wolfsberg der Remis-König schlechthin, gleich sieben Mal musste man eine Punkteteilung hinnehmen und diese Punkte fehlen jetzt auf einen besseren Platz. In den ersten beiden Spielen konnte man vier Punkte holen, danach ging es bergab, in drei Spielen wurde nur ein Punkt geholt, damit stürzte man auf den neunten Rang ab. Danach erfing sich die Kirisits-Elf wieder und langsam aber sicher arbeitete man sich auf den fünften Platz vor, ab der zehnten Runde musste man dann aber wieder Plätze einbüßen. In den letzten sieben Runden musste man vier Unentschieden und eine Niederlage hinnehmen.

SG Nessl Drautal (Platz 8)
Drautal gehört für viele Trainer in der Kärntner Liga weiter nach vor, allerdings hatte man einiges Pech mit Verletzungen von Stammspielern. Der Saisonverlauf war recht unkonstant, es ging ständig auf und ab, zwei Mal lachte man von der Tabellenspitze, nach der sechsten Runde musste man sich dann allerdings neu orientieren, zwar konnte man noch einmal auf den vierten Rang hochklettern, danach gab es aber nichts mehr zu holen für Drautal. Vier Niederlagen in Folge mussten verkraftet werden, ab der elften Runde erfing man sich wieder etwas.

von Redaktion

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