Kärntner Liga

Tendenzanalyse zu den Plätzen 9-16

statistik.pngKonnten sich die WAC Amateure von Beginn an an die Tabellenspitze setzen oder arbeitete man sich langsam nach vor. Welche Teams mussten mit Negativserien zurechtkommen und welche Mannschaften brachten in der Kärntner Liga konstant gute Leistungen. Fragen über Fragen die in der Tendenzanalyse beantwortet werden. Im zweiten Teil sind die Plätze neun bis 16 genauer unter die Lupe genommen worden.

SK Treibach
Die Mannschaft von Guido Frank war im Herbst ein Garant für torreiche Spiele, nur ein einziges 0:0 musste man hinnehmen und auch nur eine Partie endete mit nur einem gefallenen Treffer. Oft musste sich Treibach mit einem Punkt begnügen, bei sechs Unentschieden ließ man doch wichtige Punkte liegen. Die Leistungskurve ging immer auf und ab, erst von der neunten bis zur 14. Runde konnte man sich etwas stabilisieren. Aber in den letzten beiden Runden setzte es wieder zwei Niederlagen. Tabellenmäßig war der der Tiefpunkt nach der neunten Runde erreicht, da lag man nur auf dem 14. Rang.

SVG Bleiburg
Bei Bleiburg gab es eigentlich nur eine Devise: entweder gewinnen oder verlieren. Mit einem Remis musste man sich nur ein Mal begnügen. Allerdings setzte es auch neun Niederlagen. Gerade zu Beginn brauchte die Kollmann-Elf etwas Zeit, um einen Rhythmus zu finden, das machte sich auch in der Tabelle bemerkbar. Nach der fünften Runde lag man auf dem siebenten Rang, danach ging es wieder runter und rauf und ab der zehnten Runde setzte man sich dann am zehnten Platz fest.

SV Spittal/Drau
Nachdem man in den ersten beiden Runden vier Punkte einheimste, ging es bei den Oberkärntnern steil bergab, es folgten drei Niederlagen in Folge und so stürzte man nach sieben Runden auf den 16. Rang ab. Erst ab der zehnten Runde ging es wieder langsam bergauf, man ließ die Schlusslaterne hinter sich und kann immerhin auf dem elften Rang überwintern. Auch Spittal ist mit sechs Unentschieden bei den Remis-Königen vorne dabei.

ASKÖ Köttmannsdorf
Der Aufsteiger musste zwar zum Auftakt eine Heimniederlage gegen den SV Spittal/Drau hinnehmen, langsam aber sicher kam man in der Kärntner Liga an. Konstante Leistungen konnten aber nicht erbracht werden, es war ein ständiges Auf und Ab. In den letzten fünf Runden holte man nur vier Punkte, überraschte allerdings mit einem Auswärtserfolg gegen Lendorf und holte sich auch in Spittal einen Punkt. Während dem Zwischenhoch lag man auf dem zehnten Rang, ansonsten befand sich Köttmannsdorf eher im hinteren Drittel zu finden.

SG Steinfeld
Auch für Aufsteiger Steinfeld wird es noch ein hartes Stück Arbeit, den Verbleib in der Kärntner Liga zu fixieren. Nachdem man nach der ersten Runde von der Tabellenspitze lachte, ging es dann steil bergab, man erfing sich war ab der vierten Runde, nach sieben Runden lag man allerdings nur noch auf dem 14. Platz. Zwar katapultierte sich Steinfeld mit einem Sieg gegen Bleiburg auf den neunten Rang, danach holte man in sechs Runden nur einen Punkt. Am Ende warf auch noch der Trainer das Handtuch und man ist noch auf der Suche nach einem neuen Mann auf der Bank.

Rapid Lienz
Die Osttiroler kämpften sich nach anfänglichen Schwierigkeiten wieder nach oben, in der sechsten Runde belegte man den sechsten Rang und es sah alles eigentlich ganz gut aus. Doch ab der siebenten Runde war der Wurm drin, es setzte eine Niederlage nach der anderen. Zwar konnte man gegen Treibach noch einen Heimsieg einfahren, aber insgesamt sammelte man in zehn Runden nur drei Punkte, die Negativserie von acht Niederlagen wurde durch die Winterpause zwischenzeitlich beendet. Man erzielte nur zehn Tore im Herbst, die Offensiveabteilung muss sich also im Frühjahr deutlich steigern.

FC Welzenegg
Der dritte Aufsteiger im Bunde hatte im Herbst auch mit Schwierigkeiten zu kämpfen, man musste acht Niederlagen hinnehmen, nur zwei Siege konnten gefeiert werden. Bei sechs Unentschieden wurden auch wichtige Punkte liegen gelassen und so befindet man sich nun in der Gefahrenzone. Die beste Platzierung im Herbst erreichte man nach der neunten Runde, da lag man an der elften Stelle, aber danach ging es langsam wieder bergab. Nach fünf Niederlagen in Folge konnte man zumindest mit zwei Punkten aus den letzten beiden Partien etwas positiv gestimmt in die Winterpause gehen

SV Union Raiba Ruden
Ruden ist das Schlusslicht der Kärntner Liga und wird im Frühjahr besonders hart um den Klassenerhalt kämpfen müssen. Man sammelte nur sieben Punkte, ein einzige Sieg steht zu Buche, dieser konnte in der dritten Runde gegen den ATSV Wolfsberg gefeiert werden. Dadurch lag man kurzfristig auf dem 13. Rang, danach gab es aber nicht mehr viel zu holen für die Polanz-Elf. Seit der zehnten Runde liegt man am letzten Platz.

von Almut Smoliner

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