Kärntner Liga

Völkermarkt bezwingt starken Aufsteiger

voelkermarkt tsvgmuend askoeDer VST Völkermarkt war im heutigen Achtrundenduell gegen den ASKÖ Gmündklar zu favorisieren, da die Stuck Elf über die größere Landesligaerfahrung verfügt und sich vor heimischen Publikum bisher noch nicht geschlagen geben musste.  Den Gmündnern gefiel die Außenseiterrolle meist gut, man konnte mit ausgeklügelter Kontertaktik schon vier Siege einfahren. Auch heute hielten die Oberkärntner das Spiel lange offen und verloren auf Grund mangelnder Routine durch zwei Standards-Tore knapp mit 0:2

Gmünd zeigt Leidenschaft!

Wer glaubte die Gäste aus der Künstlerstadt hätten vor dem Goliath die Hosen voll und würden sich rund um den eigenen Sechzehnter einigeln um eine Verteidigungsschlacht abzuliefern, der irrte gewaltig. Die Schönherr-Elf übernahm zu Spielbeginn sogar das Kommando und versuchte überraschenderweise nicht über den Konter zum Erfolg zu kommen, sondern dem Gegner ihr eigenes Offensivspiel aufzuzwingen.  Nachdem die Stuck-Elf in den ersten Minuten von den couragierten Oberkärntnern überrumpelt zu sein schien, gaben die Heimischen ab Spielminute 20 dann den Ton an. Ein Weitschuss von Kapitän Mario Presterl verfehlte das Ziel noch knapp, Fabian Schubert machte es dann wenige Minuten später besser und erzielte den Führungstreffer für den VST. Am Spielverlauf änderte sich auch nach diesem Treffer wenig, beide Teams begegneten sich auf Augenniveau, Chancen blieben Mangelware.

 

 

Christopher Sauerschnig entscheidet das Spiel!

Auch in Spielhälfte Zwei blieb das Bild unverändert, die Gäste kämpften aufopferungsvoll, störten den Spielaufbau der Völkermarkter gut, es fehlte jedoch die zündende Idee um einen Treffer zu erzielen.  Gmünd Spielertrainer Schönherr glaubte selbst die entscheidenden Akzente setzen zu können, wechselte sich ein und gab die neuen taktischen Vorgaben an seine Mitspieler weiter. Auch dieser Streichzug sollte den Gästen nicht mehr zum ersehnten Ausgleichstreffer verhelfen. In der Nachspielzeit waren es die Völkermarkter welche noch einen Treffer erzielten: Eine weite Flanke von der linken Seite erreichte Christopher Sauerschnig, der beförderte den Ball auf direktem Weg in die Maschen um sich daraufhin bei seinem Assistgeber zu bedanken und jubelnd abzudrehen. Völkermarkt gewinnt am Ende auf Grund der größeren Routine gegen ebenbürtige Gmündner mit 2:0.

 

Stimmen zum Spiel: 

Rudi Schönherr, Trainer des ASKÖ Gmünd: „Ich sah heute ein ausgeglichenes Spiel, in welchem wir mit Völkermarkt über weite Strecken mithalten konnten. Mit der Leistung meiner Jungs bin ich sehr zufrieden, am Ende fehlte uns leider die Routine um etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen. Wir müssen in den entscheidenden Situationen noch schlauer werden!“ 

 

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