Kärntner Liga

SAK holt neuen Trainer für Mission Aufstieg

Der SAK Klagenfurt war vergangenen Saison aus der Regionalliga abgestiegen und musste daher den Gang in die Kärntner Liga für diese Saison antreten. Die Ziele waren entsprechend der Kaderqualität hochgesteckt, konnten im Laufe des Herbstes aber nicht erfüllt werden, was für einige Veränderungen im Verein gesorgt hat. Den Wiederaufstieg hat man für diese Saison bereits abgehakt, man peilt nun eine Mannschaftsentwicklung an um das Ziel in der nächsten Saison zu erreichen. Dafür wurde bereits in dieser Winterpause ein neuer Trainer geholt, der die Mannschaft formen soll um dieses Ziel zu erreichen.

Unzufrieden mit dem Herbst

Gar nicht glücklich über den Verlauf der ersten 16 Spiele zeigt man sich beim SAK, wenn man den Herbst Revue passieren lässt. „Wir sind nicht zufrieden mit dem Herbst. Mit der Qualität vom Kader wollten wir zumindest um die Topplätze mitspielen, wenn nicht sogar um den Titel“, fasst es Teammanager Markus Gamnig kurz zusammen und führt weiter aus, dass es daher im Winter schon einen kleinen Umbruch geben wird. „Wir haben mit Richard Huber einen bekannten und erfahrenen Mann als Trainer geholt. Zudem werden uns einige Legionäre verlassen und ein paar Spieler werden dafür kommen. Namen kann ich aber noch nicht sagen, da noch keine finalen Entscheidungen gefallen sind“, erzählt uns Gamnig. Mit sechs Siegen, vier Remis und weiteren sechs Niederlagen rangiert der SAK mit 22 Punkten auf dem 10. Tabellenplatz. Die Offensive scheint dabei weniger das Problem zu sein, denn mit 30 Treffen stellt man die viertbeste Sturmreihe der Liga. Bei 28 Gegentreffern liegt man aber in der unteren Tabellenhälfte entsprechend der Herbstplatzierung.


Im Frühjahr soll sich der Kern für nächste Saison finden

Mit 8.1. startet der SAK unter neuer Mannschaftsführung in die Vorbereitung auf das Frühjahr. Ende Januar wird man wieder am Klagenfurter Wintercup teilnehmen und sich so auf kommende Aufgaben vorbereiten. Auf ein Trainingslager wird verzichtet, da man im eigenen Sportpark die Möglichkeit hat auf Kunstrasen zu trainieren. Ein Kurztrip über ein Wochenende inkl. einem Testspiel wie es bereits vorgekommen ist, hält man nicht für ausgeschlossen. Das sollte dann aber eher dem Teambuilding dienen, wie Gamnig meint. „Ziel für das Frühjahr ist, dass sich ein Kern in der Mannschaft etabliert und einspielt. Dann wird man auch sehen wer für nächste Saison bleiben kann und will bzw. eben auch nicht. Im Sommer wird es dann nochmal einen größeren Umbruch geben um den Aufstieg anzupeilen“ teilt und der Teammanager zum Ende mit.

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