Spielberichte

Bleiburg feiert Kantersieg gegen Gmünd

SVG Bleiburg
ASKÖ Gmünd

Der SVG Bleiburg ist eines der besten Teams des Frühjahrs in der Kärntner Liga. Nach dem 3:1 gegen Köttmannsdorf und dem doch etwas unverdienten 0:1 beim ATSV Wolfsberg deklassierten Patrick Oswaldi und Co den besser platzierten ASKÖ Gmünd mit 5:0. Die Bleiburger arbeiten sich damit Woche für Woche in der Tabelle hoch, sind bereits Zehnter. Auf den sonntägigen Gegner Gmünd (Neunter) fehlt nur mehr ein Punkt, auf den Achten, ATUS Ferlach, nur noch zwei Zähler.

Viele Experten rechneten beim Spiel von Bleiburg mit Gmünd mit einem Duell auf Augenhöhe. Danach sah es auch eine halbe Stunde lang aus. Die Gäste standen sehr gut, ließen den Bleiburgern keinen Platz. Nur ein, zwei Weitschüsse kann man großzügig ausgelegt in die Kategorie „gefährlich“ einordnen.

In den letzten 15 Minuten vor der Pause hat dann aber die Heimelf das Heft in die Hand genommen. Der Lohn der Arbeit war das 1:0 eine Minute vorm Pausenpfiff. Martin Wakonig zog von der rechten Seite ab in Richtung langes Eck, Gmünd-Verteidiger Christian Preiml ging dazwischen und fälschte den Ball unhaltbar für seinen Keeper Christoph Pirker ins eigene Tor ab.

Bleiburg dominierte in Hälfte zwei

Die Führung tat dem Spiel der Bleiburger gut. In Hälfte zwei wurde die Überlegenheit noch deutlicher. Nach gut 50 Minuten erhöhte Patrick Oswaldi per Kopf zum 2:0, zehn Minuten später staubte wiederum Oswaldi zum 3:0 ab.

Gmünd war in dieser Phase praktisch überhaupt nicht vorhanden, hat das Spiel mehr oder weniger schon abgehakt.

Eine Viertelstunde vor Schluss ließ Wakonig einen Kracher ab, Gmünd-Keeper Pirker parierte stark, der Ball prallte aber ab und Adnan Besic traf per Nachschuss zum 4:0.

Und in der Nachspielzeit durfte sich abermals Besic in die Torschützenliste eintragen. Er zog alleine auf den Gmünd-Schlussmann zu, überspielte ihn und schob die Kugel zum 5:0-Endstand ins Gehäuse.

Stimmen zum Spiel

Alexander Themel, Obmann-Stv. Bleiburg:
Vor allem in der zweiten Halbzeit waren wir total tonangebend. Die mannschaftlich geschlossene Leistung macht einem richtige Freude.

Rudi Schönherr, Trainer Gmünd:
Es lief von der ersten Minute an nichts zusammen. Das war einer dieser Tage, an dem so gar nichts klappen will. Nach einer halben Stunde hätte Bleiburg normalerweise nur mehr zu zehnt sein dürfen, weil der gelb vorbelastete Canzi unseren durchbrechenden Kevin Winkler regelwidrig stoppte. Gegen zehn Bleiburger hätten wir vielleicht eine Chance gehabt.

 

Die Besten: Oswaldi, Besic, Wakonig bzw. keiner.

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