Treibach erreichte gegen Gmünd nur ein 1:1

In der 24. Runde der Kärntner Liga hat der SK Treibach den starken Aufsteiger ASKÖ Gmünd empfangen. Beide Mannschaften hatten ihre Chancen. Beide Mannschaften hätten gerne gewonnen. Am Ende mussten sich beide Mannschaften aber mit einem 1:1 begnügen. Treibach verabsäumte es damit, zu Feldkirchen aufzuschließen.

Super Abwehr von Obmann

Bei den Hausherren fehlt der gelb-gesperrte Angelov Svetlozar. Dafür kehrt Michael Rebernig nach seiner Sperre wieder retour in die Mannschaft.
Gmünd-Trainer Rudolf Schönherr konnte wieder seine Stammelf ins Spiel schicken und ist nach wie vor auf der Jagd nach einem Erfolg gegen ein Top-vier-Team. Den Gästen merkte man diesen Siegeswillen an. Sie hätten nach einer Viertelstunde auch beinahe die Führung erzielt, doch Treibach-Keeper Rene Obmann verhinderte mit einer klasse Reaktion gegen Kevin Winkler das 0:1.

Praktisch im Gegenzug setzten die Hausherren das erste Ausrufezeichen. Nach einer sehenswerten Aktion über die linke Seite scheiterte Stephan Kleedorfer an Gmünd-Keeper Christoph Pirker. Nach 20 Minuten die nächste starke Aktion, diesmal durch die Mitte. Der Heber von Michael Pfingstner konnte aber auf der Linie per Kopf geklärt werden.

Und es ging munter weiter mit Chancen für die Treibacher. Nach 26 Minuten zog Pfingstner nach einem Pass in die Tiefe alleine auf das Gäste-Gehäuse zu. Doch Gmünd-Schlussmann Pirker zeichnete sich abermals aus und lenkte den Ball über die Latte.

Nach 40 Minuten war es dann aber soweit. Andreas Wolfger wird im Gmünd-Strafraum zu Fall gebracht. Den dafür diktierten Elfmeter verwandelte Kapitän Michael Rebernig zum 1:0 für Treibach.

Nach dem Seitenwechsel warf Gmünd alles nach vorne, kam zu Chancen. In Minute 73 setzte Marco Moser einen Schuss noch knapp neben das Tor. In der 77. Minute war es dann aber soweit. Moser setzte sich gegen die Treibacher Abwehr durch und erzielte das 1:1.

Stimmen zum Spiel

Christian Grimschitz, Obmann-Stv. Treibach: Wir haben das Spiel relativ beherrscht und mussten im Grunde aus einem Eigenfehler den Ausgleich hinnehmen. Mit unseren Chancen wäre ein Sieg nicht unverdient gewesen. Ich denke, Gmünd kann mit dem Punkt gut leben.

Rudi Schönherr, Trainer Gmünd: Es war ein Spiel auf Augenhöhe. Gleich zu Beginn hätten wir in Führung gehen müssen, doch der Treibach-Keeper hat sensationell gehalten. In der zweiten Halbzeit haben wir alles rausgehauen. Der Ausgleich war verdient, ein super Tor. Marco Moser hat dabei die ganze Abwehr genarrt.

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