Spielberichte

Völkermarkt fuhr gegen Steinfeld den Pflichtsieg ein

Die laut Papierform eindeutigste Partie der 24. Runde der Kärntner Liga fand in Völkermarkt statt. Der dortige VST traf auf den großen Außenseiter SG Steinfeld. Und wie erwartet setzten sich die Hausherren mit 2:0 durch. Die Gäste aus Oberkärnten präsentierten sich aber gegenüber den vergangenen Spielen stark verbessert. Der Lohn für Völkermarkt: Die Elf von Trainer Kurt Stuck hat Feldkirchen überholt und ist nun neuer Zweiter.

Im Expertentipp am Donnerstag warnte Völkermarkt-Trainer Kurt Stuck: "Steinfeld ist nicht zu unterschätzen, bekommt die Gegentreffer erst nach einer Stunde. Wir sind gewarnt." Wie es scheint hat Stuck seine Mannschaft auf diese Situation bestens vorbereitet, ließ es gar nicht soweit kommen. 

Denn schon nach zwei Minuten leuchtete ein 1:0 für Völkermarkt von der Anzeigentafel. Der Treffer war herrlich herausgespielt. Alexander Lessnigg brachte einen Stanglpass zur Mitte, Christopher Sauerschnig ließ abtropfen und Fabian Ladinig zog aus 17 Metern ab.

Völkermarkt hatte daraufhin die Partie sicher im Griff. Es dauerte aber bis zur 68. Minute, ehe die Hausherren das 2:0 erzielten. Fabian Schubert, der die Woche über wegen seiner Matura nicht trainieren konnte, wurde nach knapp einer Stunde eingewechselt und traf mit einem unglaublichen Schuss aus 40 Metern genau ins Kreuzeck. 

Jürgen Riepl, Sektionsleiter Völkermarkt: Wir waren die klar überlegene Mannschaft, hatten gefühlte 70 Prozent Ballbesitz. Beide Treffer von uns waren Traumtore.

Hajro Mandal, Trainer Steinfeld: Großer Respekt vor meiner Mannschaft. Der Gegner hatte praktisch keine richtigen Chancen. Die zwei Tore waren Champions-League-reif.

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