Treibach bäckt kleine Brötchen! Knapper 1:0 Sieg gegen FC Alpe Adria

In der zweiten Runde der neuen Saison der Kärntnerliga trafen heute Titelkandidat SK Treibach und der neuformierte FC Alpe Adria aus St. Veit aufeinander. Die Gäste aus St. Veit standen in diesem Spiel extrem tief und machten es so den Treibachern sehr schwer. Dazu liegt der Frank Truppe das Cup Aus und die Auftaktniederlage gegen Bleiburg schwer im Magen und deswegen ist man mit einem 1:0 Heimsieg schon mehr als zufrieden.

25 Minuten Pressing

In den ersten 25 Minuten spielte der SK Treibach seinen heutigen Gegner förmlich an die Wand. St. Veit war immer einen Schritt zu langsam und zu weit vom Ball weg und es war so eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis der Ball auch den Weg ins Tor fand. Aus dem Spiel heraus wollte den Treibachern aber kein Goal gelingen und so musste ein glasklarer Elfmeter her, um das Spiel letztlich sogar zu entscheiden. In der 24. Minute ließ sich Michael Rebernig die Chance nicht entgehen und verwertete einen Strafstoß zum umjubelten 1:0. Treibach blieb weiter die klar bessere Mannschaft, nur vor dem Tor verließen die Stürmer ein wenig die Nerven und so blieb es bis zum Pausenpfiff beim knappen 1:0.

FC Alpe Adria ohne Chance

Auch in der zweiten Halbzeit blieb das Spiel einseitig. Der FC Alpe Adria stand weiter extrem tief und wartete auf eine Konterchance. Treibach hingegen erspielte sich wieder einige Chancen um die Führung auszubauen, eine wirklich hunderprozentige Möglichkeit konnten aber auch sie sich nicht erarbeiten. Einige Male rutschte man an schönen Stanglern vorbei, aber weiterhin versagten bei den Angreifern vor dem Gehäuse die Nerven. So blieb es bis zum Schlusspfiff beim klar verdienten, aber doch sehr knappen 1:0 Heimsieg für den Titelkandidaten aus Treibach.

Guido Frank, Trainer des SK Treibach: "Das Cup Aus und die Auftaktniederlage setzten uns schon sehr unter Druck. Deshalb müssen wir zur Zeit kleine Brötchen backen und sind mit diesem knappen Sieg auch sehr zufrieden. Gegen so tief stehende Mannschaften wie unser heutiger Gegener ist es halt irrsinnig schwer Torchancen zu kreieren. Ich denke, dass es ein Befreiungsschlag war und wir uns in den nächsten Spielen immer weiter steigern werden können."

Die Besten: Rebernig, Wieser, Hübl bzw. Keiner

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